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Höwedes und Rakitic: Neue Aufgaben für diese Ex-Schalker

Während Benedikt Höwedes seine Karriere schon beendet hat, dennoch eine neue Aufgabe im Fußball fand, bleibt Ivan Rakitic weiter als Spieler aktiv, verlässt aber den FC Barcelona. Diese neuen Aufgaben haben die beiden früheren Spieler des FC Schalke 04 just übernommen.


Erst in diesem Sommer hatte Benedikt Höwedes seine Karriere beendet. Da der Weltmeister von 2014 allerdings erst 32 Jahre alt ist, waren Gerüchte bezüglich einer Rückkehr von Lok Moskau zu seinem langjährigen Club FC Schalke 04 aufgekommen, die aber auch schnell wieder zerstreut wurden. Nun hat Höwedes eine neue Aufgabe im Fußball, aber eben abseits des Platzes. Höwedes zählt ab sofort zum Kuratorium des Deutschen Fußballmuseums. Wie man in Fußballkreisen weiß, steht dieses in der Stadt des Erzrivalen, am Hauptbahnhof in Dortmund. Zudem wird einer seiner Kollegen dort auch noch Roman Weidenfeller sein, der ebenso sehr eine Ikone des BVB ist wie es Höwedes bei S04 ist. Dennoch dürfte da bei den Fans kaum böses Blut aufkommen, es vielmehr als Ehre empfunden werden, dass nun auch ein altgedienter Schalker Einfluss auf die Inhalte des Deutschen Fußballmuseums nehmen kann.

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2007 bis 2011 spielte Rakitic im Schalke-Trikot

Finanzielle Probleme, enorm schwieriger personeller Umbruch? Das geht nicht nur dem FC Schalke 04 so. Auch der FC Barcelona ist schwer von der Corona-Pandemie getroffen. Die 2:8-Niederlage in der Champions League erschütterte den Club dann auch noch in seinen sportlichen Grundfesten. Ein neuer Trainer ist schon da: Ronald Koeman. Und der sortiert sofort knallhart aus. Ex-Schalker Ivan Rakitic zum Beispiel bekam schon den Stuhl vor die Tür gestellt.

Doch seine Karriere beendet der Kroate, inzwischen 32 Jahre alt, deswegen noch nicht. Vielmehr kehrt er zum frisch gebackenen Europa-League-Sieger FC Sevilla zurück, für den er bereits von 2011 bis 2014 tätig war. Auf Schalke war er in seiner Zeit von 2007 bis 2011 nicht derart in Erinnerung geblieben, dass man ihm später eine Anstellung bei einem Weltclub wie dem FC Barcelona zugetraut hätte. Damals war Ivan Rakitic zu schwankend in seinen Leistungen gewesen, was er im Laufe seiner Karriere deutlich abstellte. Heute wäre man auf Schalke wohl froh, einen Spieler des gegenwärtigen Kalibers von Ivan Rakitic verpflichten zu können – doch in dieser Lage ist nun der FC Sevilla.

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