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Auch Aston Villa buhlt um Weston McKennie

Weil der FC Bayern München das Finale der Champions League erreicht hat, verlängert sich für den FC Schalke 04 die Zeit der Vorbereitung auf den Bundesliga-Start. Anstatt am Freitag, den 18. September, treten die Königsblauen nun erst am Montag, 21. September, in der Allianz Arena an. An der Schwere der Aufgabe beim Rekordmeister freilich ändert die zeitliche Verschiebung kaum etwas.


Immerhin aber bleibt den Schalker Verantwortlichen etwas mehr Zeit, um den Kader bis zum Saisonstart zu optimieren. Das allerdings ist nach wie vor deutlich einfacher gesagt als getan. Denn solange die Knappen keine nennenswerten Einnahmen mit Spielerverkäufen generieren, kann auch nicht in neues Personal investiert werden. Und noch steht ein Abschluss offenbar nach wie vor nicht unmittelbar bevor.

FC Southampton als Favorit bei McKennie

An Nabil Bentaleb soll neben Newcastle United zwar nun auch Hellas Verona Interesse zeigen, doch die aufgerufenen sechs Millionen Euro Ablöse wollen und können die Italiener nicht bezahlen. Die wahrscheinlichste Variante zur Entspannung der wirtschaftlichen Lage ist aber ohnehin weiter ein Verkauf von Weston McKennie, der gemäß den Schalker Vorstellungen mehr als 20 Millionen Euro in die Kassen spülen soll.

Dass es den US-Nationalspieler in die englische Premier League zieht, gilt inzwischen als sicher. Als Favorit wird im Moment der FC Southampton mit Trainer Ralph Hasenhüttl gehandelt, doch laut der „Birmingham Mail“ soll nun auch Aston Villa seine Fühler nach McKennie ausgestreckt haben. Der 21-Jährige soll sich sowohl einen Wechsel nach Southampton als auch zu Aston Villa vorstellen können. Für Schalke bleibt damit die Hoffnung auf einen möglichst baldigen Abschluss.

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