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Weston McKennie nicht zu Hertha BSC – Wechsel in die Hauptstadt geplatzt

Weston McKennie
Foto: imago images

Trotz des Interesses diverser Vereine aus dem Ausland galt Hertha BSC in den vergangenen Tagen als Favorit auf die Verpflichtung von Weston McKennie. Der Wechsel des US-Nationalspielers vom FC Schalke 04 in die Haupstadt ist nun aber vom Tisch. Ein Abschied McKennies aus Gelsenkirchen ist aber weiterhin ein Thema.


Nach Informationen der „Bild“ gibt es mehrere Gründe dafür, warum McKennie künftig nicht für Hertha BSC auflaufen wird. So sollen die Berliner, die mit einem Angebot von weniger als 20 Millionen Euro plus Bonuszahlungen deutlich unter der Schalker Forderung von 25 Millionen Euro geblieben sind, letztlich auch aus wirtschaftlichen Gründen Abstand von dem Transfer genommen haben. Dank Investor Lars Windhorst wäre die Verpflichtung McKennies zwar umzusetzen gewesen, doch das Gesamtpaket inklusive Gehalt über mehrere Jahre erschien den Berliner Verantwortlichen mit über 40 Millionen Euro dann doch zu hoch.

McKennie nun nach Southampton?

Gleichzeitig soll McKennie, dessen Traum von der englischen Premier League hinlänglich bekannt ist, auch selbst nicht vollends davon überzeugt gewesen sein, dass Berlin der richtige, nächste Schritt ist.

McKennies Chancen auf einen Wechsel nach England sind unterdessen weiter intakt. Zwar hat sich das seit längerem kolportierte Interesse des FC Liverpool nach wie vor nicht bestätigt, doch nun gilt der FC Southampton als heißer Anwärter auf die Verpflichtung des 21-Jährigen. Insbesondere deshalb, weil die Saints mit Pierre Emile Höjbjerg gerade einen ehemaligen Schalker für 17 Millionen Euro an Tottenham Hotspur verkauft haben und nun Bedarf im zentralen Mittelfeld haben.

Für Schalke bedeutet der erst einmal geplatzte McKennie-Verkauf, dass weiterhin kein Geld für eigene Transfers vorhanden ist. Auch einen Monat vor der ersten Runde im DFB-Pokal sind externe Neuzugänge auf Schalke damit Fehlanzeige.

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