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Fährmann und Schubert wollen faires Duell

Nachdem der umworbene Alexander Schwolow nicht zu Schalke, sondern zu Hertha BSC wechselt, geht der Club vorerst mit seinen beiden aktuellen Torhütern in die Saison: Ralf Fährmann und Markus Schubert. Die neue Nr. 1 steht dabei noch nicht fest. Beide Torhüter sprachen sich dafür aus, sich ein faires Duell liefern zu wollen.


Wie u. a. t-online berichtet, äußern sich beide Keeper besonnen zum bevorstehenden Kampf. Ralf Fährmann erklärt da beispielswiese: „Jeder von uns möchte gerne spielen. Trotzdem gehen wir respektvoll miteinander um und unterstützen uns gegenseitig.“ Was Markus Schubert mit diesen Worten begleitet: „Wir helfen uns gegenseitig, um uns jeden Tag zu verbessern.“

Beides kann natürlich nur im Interesse des FC Schalke 04 sein: dass sie sich wirklich verbessern und dass der Kampf um die Aufgabe im Tor nicht dazu führt, dass Unruhe im Team aufkommt. Ralf Fährmann war mit seinen 31 Jahren zuletzt nach England und Norwegen ausgeliehen, war aber davor auch schon Stammtorwart der Knappen gewesen. Genau da möchte er wieder hin. Beim Publikum ist Fährmann äußerst beliebt, kommt der gebürtige Chemnitzer doch aus der eigenen Jugend, bei der er von 2003 bis 2007 das Tor hütete.

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Fährmann mit der größeren Erfahrung

Markus Schubert hingegen hatte keine allzu glücklichen Auftritte in der letzten Saison, als er den erst verletzten und später degradierten Alexander Nübel vertrat. Dieser wiederum hat den Club bekanntlich in Richtung FC Bayern München verlassen, wo er eines fernen Tages einen anderen früheren Schalker beerben möchte, nämlich Manuel Neuer. Zuletzt war Schubert sogar wieder von Nübel ersetzt worden, obwohl dieser eigentlich bereits aussortiert war. Zu schwach und unsouverän waren die Leistungen von Markus Schubert, der ein ums andere Mal patzte. Insofern müsste eigentlich Ralf Fährmann die Nase vorne haben. Doch noch ist nichts entschieden, und beide Keeper erhalten in den nächsten Wochen bis zum Saisonbeginn ausreichend Gelegenheit, mit ihren Leistungen zu überzeugen. Beim gerade laufenden Testspiel gegen den VfL Osnabrück beginnt jedenfalls Ralf Fährmann als Mann zwischen den Schalker Pfosten.

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