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2,5 statt 20 Mio. Euro: Deswegen ist Schalke der große Verlierer beim Sane-Transfer

Aktuellen Medienberichten zufolge profitiert der FC Schalke 04 finanziell mehr als bisher angenommen vom Sane-Transfer zum FC Bayern. Wie der „kicker“ berichtet, kassieren die Knappen 2,5 Mio. Euro durch den Wechsel von Manchester City zum deutschen Rekordmeister. Dennoch dürfte sich der Jubel darüber in Grenzen halten.


Schalke hatte 2016, im Rahmen des Transfers zu Manchester City, eine sog. Weiterverkaufsklausel für Leroy Sane verhandelt. Diese hätte den Knappen 15 Prozent von einem möglichen Weiterverkauf gesichert. Das Problem: Die Klausel hätte nur gegriffen, wenn ManCity mit einem Sane-Verkauf ein Transferplus erzielt. Dies ist beim aktuellen Wechsel zum FC Bayern nicht der Fall.

Schalke kassiert doch mehr als bisher angenommen

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern „nur“ 49 Mio. Euro an Manchester gezahlt, eine Million weniger als die Engländer vor vier Jahren an Schalke. Bedingt durch diese Tatsache kam die oder Schalker Klausel nicht zum Zuge.

Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass Schalke 1,2 Mio. Euro Ausbildungsentschädigung von der FIFA kassieren wird. Nach Informationen des „kicker“ sind es unter dem Strich jedoch 2,5 Mio. Euro.

Bitter für Schalke: Wäre Sane im Sommer 2019 für die kolportierten 125 Mio. Euro von City zum FCB gewechselt, hätte Schalke knapp 20 Mio. Euro durch die Weiterverkaufsklausel erhalten. Eine schwere Knieverletzung kurz vor Abschluss des Deals ließ den Transfer jedoch platzen.

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