Kurios: Corona-Krise könnte Nübel 12.500 Euro täglich kosten
Auch die Profis des FC Schalke 04 verzichten in der Corona-Krise auf Gehalt, um die wirtschaftliche Lage des Klubs nicht noch stärker zu gefährden. Für Alexander Nübel könnte die aktuelle Lage zu einem „finanziellen Desaster“ werden, vor allem wenn sich der Sommer-Wechsel zum FC Bayern aufgrund von Anpassungen der UEFA/FIFA verzögern sollte.
Für Alexander Nübel läuft es derzeit alles andere als rund. Nach dem sportlichen Tief-Fall in der Rückrunde, drohen dem 23-jährigen Torhüter nun auch noch massive finanzielle Einbußen durch die Folgen der Corona-Krise.
Neben dem freiwilligen Gehaltsverzicht bis zum Ende der Saison, auf den sich die Schalke-Profis vergangene Woche mit den Knappen verständigt haben, könnte vor allem eine Verzögerung des Wechsels zum FC Bayern richtig schmerzhaft für Nübel werden.
Wann darf Nübel zu den Bayern wechseln?
Aktuellen Medienberichten zufolge überlegt der Fussball-Weltverband FIFA jene Spielerverträge, die zum 30. Juni enden, bis zum tatsächlich Ende der Saison automatisch zu verlängern. Von solch einer Reglung wäre auch Alexander Nübel betroffen, der offiziell ab dem 1. Juli beim FC Bayern unter Vertrag stehen sollte.
Laut der „Sport BILD“ würde ein verspäteter Wechsel nach München vor allem finanziell zu einem Desaster für Nübel werden. Grund: während der einstige S04-Kapitän derzeit 80.000 Euro pro Monat auf Schalke kassiert, sind es in München ab dem Sommer stolze 450.000 Euro. Rechnet man dies auf einen Tag runter, macht dies einen Unterschied von 12.500 Euro.
Ob und wer für diesen „Schaden“ aufkommt ist derzeit vollkommen offen. Während Schalke auf die alten Vertragsbedingungen pochen wird, hat auch der FCB sicherlich kein Interesse Gehalt für einen Spieler zu zahlen, welcher faktisch nicht zur Verfügung steht.