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Schneider erteilt Schalke-Stars Wechselverbot – und will weiter ausleihen

Amine Harit, Suat Serdar und Ozan Kabak machen alle im Trikot des FC Schalke 04 zuletzt mit starken Leistungen auf sich aufmerksam. Nicht nur die Fans, sondern auch die Scouts anderer Clubs. Dennoch stellt Sportvorstand Jochen Schneider klar, dass man in naher Zukunft keinen der drei begehrten Spieler ziehen lassen werde. Zudem sucht er weiter nach sinnvollen Verstärkungen.


Mag sein, dass die drei genannten Spieler in der Rückrunde ebenso wie der gesamte Kader sportlich ein klein wenig ins Stottern geraten sind. An ihrer grundlegenden Qualität hegt niemand Zweifel, sodass man auch davon ausgehen kann, dass sie wieder stärkere Leistungen zeigen werden. Und dann wird zwangsläufig auch das Interesse internationaler Clubs an ihnen wieder wachsen. Möglicherweise könnte man ganz gute Erlöse für einen, zwei oder alle drei erzielen. Das steht auf Schalke jedoch überhaupt nicht zur Debatte. Schneider betonte, dass man im kommenden Sommer alle drei definitiv behalten werde. Man wolle die Mannschaft zusammenhalten und zudem weiter gezielt verstärken. Die Verträge von Amine Harit und Ozan Kabak laufen ohnehin noch bis 2024, der von Suat Serdar bis 2022. Die beiden Erstgenannten besitzen zwar eine Ausstiegsklausel, die aber erst 2022 wirksam wird. Gute Nachrichten also für all jene, welche in den drei Spielern die Zukunft des FC Schalke 04 sehen.

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Auch Jonjoe Kenny soll bleiben

Zumal der Club sich weiter nach Verstärkungen umsehen wird. Dabei wird man keineswegs vor Leihgeschäften zurückschrecken. So, wie man es aktuell mit Jean-Clair Tobido, Juan Miranda vom FC Barcelona pflegt, so, wie man auch im Falle von Michael Gregoritsch und Jonjoe Kenny vorgegangen ist. Vor allem Letzterer entpuppt sich immer mehr als ernsthafte Verstärkung in seiner Rolle als rechter Außenverteidiger. Weshalb man in Person von Jochen Schneider auch darüber nachdenkt, ihn komplett von seinem aktuellen Besitzer FC Everton zu verpflichten. Sollte das zu teuer sein, würde man eine Verlängerung der Ausleihe anstreben.

Wie Schneider natürlich ohnehin stets die Augen offen hält, welcher Spieler auf dem Markt den Revierclub weiterbringen könnte. „Das Ziel muss sein, dass wir uns in der Spitze verbessern, dass wir die Qualität des Kaders erhöhen.“ Sollt dieses Vorhaben tatsächlich gelingen und einige der Stützen des Kaders einmal mittelfristig gehalten werden können, wäre auch wieder ein Angreifen auf die Top-Plätze der Bundesliga machbar, wie man es auch in dieser Saison zeitweise bereits erlebt. Sollte die aktuelle Punkte-Krise überwunden werden, winkt dem Club die Teilnahme an er Europa League oder gar mehr – sicher auch ein Argument bei der Verpflichtung oder Ausleihe zukünftiger Verstärkungen.

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