Schalke-Leihgabe Mark Uth: Noch keine Gedanken über Zukunft im Sommer
Die Leihgabe vom FC Schalke 04 an den 1. FC Köln, Mark Uth, bewertet diesen Schritt positiv und fühlt sich wohl beim Club in seiner Heimatstadt. Sein Vertrag auf Schalke läuft noch bis zum Sommer 2022. Ob er nach dem Ablauf dieser Saison zurückkehrt oder eventuell vom 1. FC Köln dauerhaft verpflichtet wird, darüber hat sich der Stürmer noch keine Gedanken gemacht.
Zunächst mal stehe für ihm im Vordergrund, wieder Spielpraxis zu erhalten. Das ist beim 1. FC Köln der Fall. In allen drei Spielen seit der Winterpause wurde Mark Uth eingesetzt. Dabei brachte er es sogar auf ein Tor und zwei Vorlagen für die Geißböcke. Angesichts seiner vorherigen Bilanz beim FC Schalke zwei ziemlich gute Werte. Zudem spüre er, dass seine neuen Mitspieler auf ihn vertrauen. Er werde auf dem Platz gesucht, angespielt und fühlt sich so ins Spiel eingebunden, wie er sich das von seinem Job als Fußballprofi wünscht. Dass Köln seine Heimatstadt ist, hat ihm die Zusage für eine Leihe sicher nicht erschwert. Entscheidend war laut Uth dabei aber, dass er im Spiel der Rückrunde zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Schalke 04 nicht eingesetzt werden dürfe. Wenn sein eigentlicher Arbeitgeber sich das so wünsche, könne er damit leben, meinte Uth zu dieser immer häufiger eingesetzten Klausel bei einer Leihe.
Uth könnte auch komplett nach Köln wechseln
Die 350.000 Euro Leihgebühr werden für den 1. FC Köln übrigens nur im Falle des Klassenerhalts fällig. Sollte Uth also weiterhin treffen und so für Punkte für den Nichtabstieg sorgen, kostet das den FC Schalke 04 Geld. Dafür bekämen sie aber auch einen Spieler zurück, der Spielpraxis gesammelt und Selbstvertrauen aufgebaut hätte. Ob er aber überhaupt zurückkehren wird, das ist noch offen.
Es kursiert das Gerücht, dass eine festgeschriebene Ablöse von 10 Millionen Euro auch einen Verkauf an den 1. FC Köln erlauben würde. Damit wäre Mark Uth der zweitteuerste Einkauf der Kölner Clubgeschichte. Wie der Spieler selbst dazu steht, dazu hat er sich in dieser frühen Phase seiner Ausleihe noch keine Gedanken gemacht. Und ob die Kölner ihn werden behalten wollen, hängt natürlich auch vom weiteren Saisonverlauf ab. Dies in Bezug auf gleich zwei Aspekte: Bei einem neuerlichen Abstieg würde man sicher keine 10 Millionen für einen dann in der zweiten Liga stürmenden Spieler ausgeben. Und natürlich muss Mark Uth an seine bislang guten drei Auftritte weiter anknüpfen, was angesichts der Wankelmütigkeit des gesamten Kölner Kaders kein Selbstläufer wird. Auf Schalke jedenfalls beobachtet man die Auftritte von Mark Uth sehr aufmerksam, um dann im Sommer eine passende Entscheidung zu fällen.
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