Wagner vor dem Pokal-Duell gegen Berlin: „Wir haben am Freitag vieles gut gemacht“
Der FC Schalke 04 empfängt morgen Abend (20:45 Uhr, live auf Sky) im DFB-Pokal-Achtelfinale Hertha BSC Berlin in der heimischen Veltins Arena. Nach dem torlosen Unentschieden am vergangenen Freitag gegen die Hertha, möchten die Knappen diesmal als Sieger vom Platz gehen und sich den Einzug ins Viertelfinale sichern. S04-Coach David Wagner betonte auf der Abschluss-PK vor dem Spiel gegen den Hauptstadt-Klub, dass man dort weitermachen möchte, wo man zuletzt aufgehört hat.
Zum zweiten Mal binnen vier Tagen trifft der FC Schalke 04 auf Hertha BSC Berlin, der DFB-Pokal macht es möglich. Während die Königsblauen am vergangenen Freitag im Berliner Olympiastadion ran mussten, genießt man am Dienstagabend im Pokal den „Heimvorteil“.
Schalke-Coach David Wagner äußerte sich auf der Abschluss-PK vor dem Spiel über einen „Matchplan“ und betonte dabei, dass es keine allzu großen Veränderungen geben wird im Vergleich zum Freitag-Abendspiel in Berlin: „Es gab genügend Dinge, die wir am Freitagabend gut gemacht haben. Berlin hat nicht einmal aufs Tor geschossen, wir haben das defensiv sehr ordentlich gemacht, das wollen wir am Dienstag bestätigen.“
Wagner erwartet zudem, dass die Klinsi-Elf erneut den Fokus auf die eigene Defensive legen wird: „Ich gehe nicht davon aus, dass sie von ihrem Weg abweichen werden. Der ist schon sehr pragmatisch. Aber auf ihre Art und Weise waren sie damit bislang erfolgreich.“
Wagner lässt Einsatz von Serdar offen
Personell hat sich in den vergangenen Tagen kaum etwas getan auf Schalke. Klar ist, dass Torhüter Markus Schubert (Patellasehnen-Probleme) weiterhin ausfällt und somit weiterhin Alexander Nübel zwischen den Pfosten stehen wird. Ob Leistungsträger Suat Serdar, der sich am Freitag beim Spiel in Berlin am Sprunggelenk verletzt hatte, rechtzeitig einsatzbereit sind wird konnte bzw. wollte Wagner indes nicht verraten.
Einen kleinen Seitenhieb gegen Hertha-Coach Jürgen Klinsmann konnte sich Wagner nicht verkneifen, da dieser nach dem Spiel am Freitag sein Team als die bessere Mannschaft bezeichnete, obwohl Berlin keinen einzigen Schuss auf das Schalker-Tor verbuchen konnte. Wagner nahm dies jedoch gelassen zur Kenntnis: „Mein Frau sagt in solchen Situationen immer: Was juckt es die Eiche, wenn die Sau sich an ihr reibt?“