Mehrere Umstellungen möglich: Zalazar und Idrizi in Aue nur auf der Bank?
Auf der Pressekonferenz am Donnerstag hat sich Dimitrios Grammozis nicht wirklich in die Karten schauen lassen. Der Trainer des FC Schalke 04 nannte zwar eine Reihe von möglichen Optionen für das Gastspiel am Samstagabend bei Erzgebirge Aue, wollte sich öffentlich aber zwei Tage vor der Partie noch nicht festlegen.
Nach Informationen der „Bild“ zieht Grammozis indes sogar bis zu fünf Umstellungen im Vergleich zum mageren 1:1 am vergangenen Wochenende gegen Holstein Kiel in Betracht. Während die norwegischen Neuzugänge Marius Lode und Andreas Vindheim in der Innenverteidiger für Salif Sané bzw. auf der rechten Seite für Reinhold Ranftl gute Karten haben, wird in der Spitze allgemein Marius Bülter neben Simon Terodde erwartet. Darko Churlinov müsste in vorderster Front weichen.
Routiniers vor der Rückkehr
Am meisten Spannung verspricht aber das zentrale Mittelfeld, in dem Grammozis laut „Bild“ darüber nachdenkt, die bisherige Variante mit einem Sechser und zwei Achtern respektive Zehnern ein wenig zu modifizieren. Neben dem gesetzten Victor Palsson könnte ein zweier Sechser installiert werden, der bei entsprechender Fitness Danny Latza heißen könnte. Nachdem Grammozis auf der Donnerstags-PK allerdings recht offen erklärt hat, dass der Routinier noch nicht bei 100 Prozent ist, könnte auch Rodrigo Zalazar aus dem offensiven Mittelfeld ein wenig nach hinten gezogen werden.
Zalazar würde damit aber zumindest seinen Platz behalten, was für Blendi Idrizi womöglich nicht gilt. Denn mit Dominick Drexler drängt ein weiterer, erfahrener Akteur zurück in die Mannschaft, der seine Stärken auf der Zehn am besten ausspielen kann. Klarheit freilich wird auch in dieser Woche erst wieder eine Stunde vor Anstoß herrschen, wenn die Aufstellungen offiziell bekannt gegeben werden.