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Offener Umgang mit Dries Wouters – Winterabgang nicht ausgeschlossen

Rouven Schröder
Foto: imago images

Mit einem nicht öffentlichen Training nimmt der FC Schalke 04 am heutigen Montag die Vorbereitung auf die verbleibenden 16 Spieltage der Rückrunde, an deren Ende die Rückkehr in die Bundesliga stehen soll, auf. Die noch vor dem Jahreswechsel positiv auf COVID-19 getesteten Simon Terodde und Ko Itakura werden dann zwar fehlen, doch weil alle übrigen Tests von Spielern, Trainer-Team und Staff am gestrigen Sonntag negativ ausfielen, steht dem Auftakt nichts im Weg.


Dabei sein wird nach Absage des Trainingslagers in der Türkei auf heimischem Geläuf auch Dries Wouters, der in den kommenden Tagen und Wochen unter besonderer Beobachtung steht. Bereits vor Weihnachten hatte Sportdirektor Rouven Schröder in Bezug auf den Sommerzugang vom KRC Genk, der nur in drei Pflichtspielen zum Einsatz gekommen ist, klare Worte gefunden: „Wir sind offenkundig nicht zufrieden, und ich glaube, er selbst wird es auch nicht sein. Wir haben uns da mehr versprochen.“

Schröder erhöht den Druck

Im „kicker“ betonte Schröder nun, dass der 24 Jahre alte Belgier mit Beginn der Rückrundenvorbereitung eine neue Chance erhält, diese indes auch nutzen muss: „Da kann er sich zeigen. Er ist ein Spieler, der sich beweisen muss“, so Schröder, der zwischen den Zeilen zudem auch andeutete, mit Wouters gegebenenfalls auch über eine andere Lösung sprechen zu wollen: „Wir gehen ganz transparent mit ihm um.“

Konkret bedeuten Schröders Aussagen, dass Schalke Wouters schon im Januar keine größeren Steine in den Weg legen würde, sollte dem defensiven Mittelfeldmann keine spürbare Annäherung an die Startelf gelingen.

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