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Büskens und Asamoah verlängern bis 2024

Mike Büskens
Foto: imago images

Die Schalker Urgesteine Mike Büskens und Gerald Asamoah – beide schon seit über 20 Jahren Teil des Clubs – verlängern ihre Verträge auf Schalke bis 2024. Diese Nachricht dürfte allen Fans sehr gefallen. Zumindest jenen, die mit der Arbeit der beiden zufrieden sind. Und das dürfte die große Mehrheit sein, die ihre Idole weiterhin in Königsblau sehen werden, wenn auch neben dem Platz.


Mike Büskens ist schon seit 1992 Schalker. Dabei ist der Eurofighter gebürtiger Düsseldorfer, fühlt sich aber im Pott vollends zu Hause. Seine volkstümliche, offene Art kommt seit jeher gut in der Region an. Dass er dann auch noch 1997 den UEFA-Pokal plus zweimal den DFB-Pokal mit S04 gewann, macht ihn endgültig zum absoluten Publikumsliebling.

Zwischendurch war er nach seiner Zeit als Spieler schon Co-Trainer und Koordinator für verliehene Spieler. Gegenwärtig ist „Buyo“, wie sein Spitzname lautet, wieder Co-Trainer von Dimitrios Grammozis. Und bleibt in dieser Position wohl auch bei dessen Demission, je nach Nachfolger, bis 2024 tätig.

Auch über Gerald Asamoah muss man kaum Worte verlieren, nicht nur bei Schalke-Fans, sondern bei allen am deutschen Fußball interessierten. Anders als Buyo war Asamoah schließlich sogar deutscher Nationalspieler, nachdem er 1999 von Hannover 96 zum FC Schalke 04 gewechselt war – und ebenfalls seitdem mit kleinen Unterbrechungen dort blieb.

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Schon als Spieler vereint für Schalke

Zwar war Gerald Asamoah als Teammanager der ersten Mannschaft auch am totalen sportlichen Absturz seit Anfang 2020 in verantwortlicher Position beteiligt. Das aber haben die Fans ihm verziehen, bzw. ihn dafür gar nicht in Verantwortung genommen. Authentisch wirkt bei ihm wie bei Buyo der explizite Wunsch, Schalke 04 wieder zu alter sportlicher Größe zu führen.

Dass er das versuchen darf, stand für die Verantwortlichen beim Club nie zur Debatte. Beide „leben diesen Klub rund um die Uhr, leiden und fiebern mit jeder Faser ihres Körpers mit, wenn es auf dem Rasen um Punkte geht. Sie sind in dieser Hinsicht absolute Vorbilder für unsere Profis“, wird Rouven Schröder vom Kicker zitiert. Zudem seien sie nicht nur mit Herz und Leidenschaft dabei, sondern auch explizite Fachleute in ihren jeweiligen Positionen.

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