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Kapitel Sebastian Rudy vor dem Ende – Vertragsauflösung steht bevor

Sebastian Rudy
Foto: imago images

Der FC Schalke 04 kann wohl sehr zeitnah einen weiteren Erfolg beim Bemühen, den zu großen und vor allem zu teuren Kader zu verschlanken, vermelden. Wie der „kicker“ berichtet, steht der zuletzt an die TSG 1899 Hoffenheim verliehene Top-Verdiener Sebastian Rudy kurz vor der Auflösung seines eigentlich noch bis 30. Juni 2022 datierten Vertrages.


Nachdem in den vergangenen Tagen noch Rudys Abwesenheit beim internen Aufgalopp für Schlagzeilen sorgte, scheinen sich Schalke und der Ex-Nationalspieler nun auf ein vorzeitiges Ende der Zusammenarbeit verständigt zu haben. Rudy, der auch in der 2. Bundesliga dem Vernehmen nach bis zu sechs Millionen Euro verdient und damit einen beträchtlichen Teil des Lizenzspieleretats geblockt hätte, soll laut „kicker“ zum Verzicht auf einen Großteil der noch ausstehenden Gehälter bereit sein.

Weitere Entlastung nötig

Der 31-Jährige, für den Schalke 2018 stattliche 16 Millionen Euro Ablöse an den FC Bayern München überwiesen hatte, der in Gelsenkirchen aber nie die erhoffte Führungsolle einnehmen konnte, will sich dem „kicker“ zufolge „unbelastet auf seine fußballerische Zukunft“ konzentrieren und sich zugleich in Erwartung eines zweiten Kindes verstärkt der Familie widmen. Ein Verbleib in Hoffenheim scheint unterdessen nicht ausgeschlossen.

Sollten Rudy und Mark Uth, der sich seit längerem mit dem 1. FC Köln einig ist, aber noch um eine Abfindung pokern soll, tatsächlich von der Gehaltsliste gestrichen werden können, wären große Schritte in Richtung Konsolidierung gemacht. Weitere, auch in Form der Generierung von Ablösen etwa für Ozan Kabak oder Amine Harit, müssen folgen, um einen ansonsten nach wie vor drohenden Punktabzug vermeiden zu können.

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