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Arsenal legt Veto ein: Kolasinac wird Schalke im Sommer wieder verlassen

Foto: imago images

Das Comeback von Sead Kolasinac beim FC Schalke 04 vergangenen Winter wurde von vielen Schalke-Fans als echter Transfer-Coup gefeiert. Der sportliche Einfluss des Bosniers hält sich in der Rückrunde jedoch in Grenzen. Dennoch wollen die Knappen den Defensiv-Allrounder fest verpflichten. Das Problem: Der FC Arsenal spielt nicht mit.


Kolasinac hat unmittelbar nach seiner Rückkehr im Januar das Kommando auf Schalke übernommen und sowohl auf als auch neben den Platz eine Führungsrolle eingenommen. Der anfängliche Optimismus nach der Kolasinac-Leihe ist jedoch schon längst verflogen. Aktuellen Medienberichten zufolge werden sich die Wege zwischen dem Bosnier und Schalke am Ende der Saison wieder trennen.

Kolasinac ist nicht bereit auf zu viel Geld zu verzichten

Wie die „Sport BILD“ berichtet, möchten die Schalke-Bosse Kolasinac fest verpflichten und haben bereits mit dem Spieler gesprochen. Laut dem Blatt hat Arsenal jedoch keinerlei Interesse den Linksverteidiger abzugeben. Grund: Die Gunners haben auf der Linksverteidiger-Position derzeit große personelle Probleme und könnte Kolasinac in der kommenden Saison wieder gebrauchen.

Zudem soll auch der bosnische Nationalspieler skeptisch sein, ob Schalke finanziell in der Lage ist seine Forderungen zu erfüllen. Bei Arsenal verdient Kolasinac in der kommenden Saison knapp neun Mio. Euro, solche Summen können sich die Königsblauen in der 2. Liga schlichtweg nicht leisten. Die Tendenz ist eindeutig: Kolasinac wird Schalke im Sommer erneut in Richtung London verlassen.

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