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Torwartfrage wieder offen – Ibisevic statt Paciencia?

Ralf Fährmann
Foto: imago images

Gleich auf acht Positionen verändert hat Trainer Manuel Baum die Startelf des FC Schalke 04 nach dem 1:1 am vergangenen Freitag gegen den VfB Stuttgart ins Pokalspiel gegen den 1. FC Schweinfurt geschickt. Eine rundum gelungene Vorstellung lieferte zwar auch das neuzusammengestellte Team nicht ab, doch der eine oder andere neu in die Mannschaft gerückte Akteur empfahl sich für weitere Einsätze.


Schon am Samstag im Kellerduell beim 1. FSV Mainz 05 etwa hat Alessandro Schöpf, der mit zwei Toren und einer Vorlage großen Anteil am Erfolg im Pokal hatte, gute Chancen auf einen neuerlichen Einsatz von Anfang an.

Ebenfalls punkten in eigener Sache konnte Vedad Ibisevic, der nicht nur den wichtigen 1:1-Ausgleich markierte, sondern auch darüber hinaus in der Spitze einen ordentlichen Eindruck hinterließ. Gut möglich, dass der erfahrene Bosnier auch am Samstag den Vorzug vor Goncalo Paciencia erhält, der sein Potential bislang zu selten auf den Platz bringt.

Fährmann mit wichtiger Elfmeter-Parade

Die vielleicht spannendste Frage betrifft derweil das Tor. Neuzugang Frederik Rönnow lieferte bislang überzeugenden Vorstellungen ab, rückte indes nur aufgrund einer Verletzungspause von Ralf Fährmann zwischen die Pfosten. Fährmann ist nun wieder fit und sorgte mit seinem beim Stand von 2:1 gehaltenen Elfmeter dafür, dass Schalke gegen Schweinfurt nicht noch in die Bredouille kam. Trainer Baum hat sich bislang öffentlich noch nicht auf eine klare Rollenverteilung im Tor festgelegt. Denkbar aber, dass das im Vorfeld des Kellerduells passieren wird – mit einem aktuell offenen Ausgang, aber wohl einer Tendenz zu Rönnow.

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