Enthüllt: Tönnies wollte Schalke neue Spieler finanzieren
Der FC Schalke 04 muss in der aktuellen Transferperiode kleine Brötchen backen und hat sich aufgrund der drückenden Schuldenlast bei der Verpflichtung neuer Spieler deutlich zurückgehalten. Aktuellen Medienberichten zufolge bot Ex-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies den Knappen seine finanzielle Hilfe an, doch die Verantwortlichen in Gelsenkirchen lehnten ab.
Seit Ende Juni ist die Ära Clemens Tönnies beim FC Schalke 04 offiziell beendet. Nach dem Corona-Skandal in seiner Fleischfabrik wurde der Druck auf den 64-jährigen zu groß, als Konsequenz trat Tönnies von allen seinen Ämtern auf Schalke zurück. Dennoch versucht er im Hintergrund weiterhin Einfluss auf die Geschicke bei den Königsblauen zu nehmen.
Tönnies bot finanzielle Hilfe an, doch Schalke lehnte ab
Nach Informationen der „Sport BILD“ hat Tönnies in der laufenden Transferperiode den Schalkern seine finanzielle Hilfe angeboten um neue Spieler zu verpflichten. Solch eine Unterstützung erfolgt in der Regel über günstige Kredite. Auch wenn die Tönnies-Millionen sicherlich verlockend waren, lehnte die Schalke-Bosse ab. Sportvorstand Jochen Schneider äußerte sich gegenüber der „Sport BILD“ wie folgt dazu: „Wir finanzieren grundsätzlich keine Transfers durch die Aufnahme von Krediten, das haben wir intern festgelegt, und diesen Beschluss genauso klar kommuniziert. Wir werden nicht mehr Geld ausgeben, als wir einnehmen“.