Vage Gerüchte um den Brasilianer Otavio
Weiterhin herrscht Ruhe an der Transferfront des FC Schalke 04. Während Neuzugänge nach wie vor Fehlanzeige sind, ist es den Königsblauen bislang auch nicht mehr gelungen, den Gehaltsetat zu entlasten. Beim aktuell vom Training freigestellten Nabil Bentaleb besteht zwar die Hoffnung auf einen baldigen Transfer, der nicht nur ein Jahresgehalt von mehreren Millionen Euro sparen, sondern auch eine millionenschwere Ablöse in die Kassen spülen könnte.
Und auch der im Raum stehende Verkauf von einem Leistungsträger wie Amine Harit, Ozan Kabak oder Weston McKennie ist unverändert nicht abgewickelt. Nennenswerte Einnahmen konnten damit bislang nicht verzeichnet werden.
20 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum
Dabei würden die Königsblauen jede Transfereinnahme brauchen, um die Suche nach Verstärkungen vorantreiben zu können. Doch auch dann, wenn ein Verkauf etwa des umworbenen McKennie einen zweistelligen Millionenbereich einbringen würde, wären mutmaßlich keine großen Investitionen drin. Nicht wirklich dazu passt ein Gerücht aus Portugal. Die dortige „A Bola“ nennt neben dem SSC Neapel und Olympique Lyon auch den FC Schalke als Interessenten für den Brasilianer Otavio.
Porto will den 25-Jährigen zwar behalten und zu einer Verlängerung über 2021 hinaus bewegen, doch sollen Angebote im Bereich von 20 Millionen Euro für einen Wechsel in diesem Sommer im Raum stehen. Aus Schalke dürfte eine Offerte in dieser Größenordnung allerdings kaum gekommen sein.