Böses Eigentor von Rabbi Matondo – so trainiert er und bringt die Fans auf die Palme
Er ist erst 19 Jahre alt und da sollte man ihm so manchen Fauxpas eigentlich verzeihen können. Doch was sich Rabbi Matondo bei seinem privaten Workout leistete, das er auch noch als Video ins Netz stellte, erzürnt mehr als nur so manchen Schalke-Fan.
Was ist geschehen? Der Spielbetrieb ruht doch, Tönnies ist Geschichte, man arbeitet an der neuen Ausrichtung auf dem Transfermarkt. Eigentlich sollte also so langsam Ruhe einkehren auf Schalke. Doch da folgt schon der nächste Aufreger, wenn auch diesmal nicht mit wirklichen Konsequenzen für den Club. Wohl aber eventuell für das Standing eines Spielers aus dem Kader der Schalker.
Rabbi Matondo hat ein BVB-Trikot angezogen und damit ein Workout durchgeführt. Das geht für viele Schalke-Fans natürlich gar nicht. Ausgerechnet im Trikot des Erzrivalen! Dieser Fehlgriff würde wohl kaum solche Wellen schlagen, wie es aktuell der Fall ist, wenn Matondo von der Aktion nicht auch noch ein Video hätte online stellen lassen.
Matondo privat im falschen Trikot
Gefilmt hat es Jadon Sancho, seines Zeichens wohl mit Rabbi Matondo befreundet, mit dem er zusammen in einem Fitnessstudio in Großbritannien trainierte. Jadon Sancho befindet sich aber eben in Diensten des BVB, während Rabbi Matondo nun mal Schalker ist. In Zeiten, in denen jeder Mensch leichten Zugang zu den sozialen Medien hat, ließen harsche Antworten natürlich nicht lange auf sich warten. So mancher forderte den Rauswurf von Matondo, was der Club sicher nicht befolgen wird.
Das Video ist inzwischen wieder gelöscht worden, die einzelnen Statements der Fans muss man an dieser Stelle nicht wiedergeben. Erstaunlich aber wirkt, dass der Club es offenbar nicht geschafft hat, seinem Spieler die Intensität der Rivalität zu Borussia Dortmund zu kommunizieren – und dass ein Auftritt in dessen Trikot alles andere als förderlich ist, wenn man es sich mit den Fans des FC Schalke 04 nicht verscherzen möchte. Wahrscheinlich hat Rabbi Matondo diese Lektion jetzt gelernt. Allerdings auf die harte Tour mit einem formidablen Shitstorm auf seine Kosten.