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Künftige Verträge auf Schalke mit Pandemie-Absicherung

An der Corona-Krise, die zu Einbußen bei den TV-Geldern und einem vorübergehenden Totalausfall der Zuschauer-Einnahmen geführt hat, haben alle Profi-Vereine zu knabbern. Mit am meisten betroffen ist der FC Schalke 04, der aus einer sehr angespannten Finanzlage auch gar kein Geheimnis mehr macht. Knapp 200 Millionen Euro Verbindlichkeiten drücken die Königsblauen, die sich nun zu Einschnitten in verschiedenen Bereichen entschieden haben.


Unter anderem sollen Neuzugänge künftig nicht mehr als 2,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen können. Das allerdings ist nicht die einzige Änderung künftige Schalker Verträge betreffend. Wie auch andere Klubs will S04 in Zukunft für den Fall einer neuen Pandemie vorbereitet sein. Sportvorstand Jochen Schneider kündigte deshalb in „Bild“ die Einführung eines neuen Vertragsbestandteils an.

15 Prozent weniger Gehalt im Pandemie-Fall

„Die Einführung einer Vertragsklausel, die im Fall einer Pandemie zur automatischen Reduzierung der Gehälter führt, ist eine wichtige Schlussfolgerung aus der Corona-Krise. Sie ist ein Schutzmechanismus für den Klub und betrifft nicht nur die Lizenzspieler, sondern auch U23 und Mitarbeiterstab“, so Schneider, der gegenüber „Bild“ natürlich zu Details nichts verraten wollte.

Nach Informationen des Boulevard-Blattes soll die Klausel aber für den Fall der Fälle eine Reduzierung des Gehalts von 15 Prozent festlegen. Zudem sollen weitere 15 Prozent gestundet werden. Beide entspricht dem Modell, auf das sich der Verein mit seinen Mitarbeitern im März einigen konnte.

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