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Rodrigo Zalazar: So läuft es für den ehemaligen Schalke-Liebling in Braga

Rodrigo Zalazar
Foto: IMAGO

Der ehemalige Fan-Liebling auf Schalke, Rodrigo Zalazar, spielt seit Juli 2023 für Sporting Braga in Portugal, wo er zu Beginn der Saison fünf Tore und fünf Vorlagen erzielte. Aktuell plagen ihn Oberschenkelprobleme, die ihn bereits in mehreren wichtigen Spielen ausfallen ließen, was die Ambitionen seines Teams stark beeinträchtigt.


Rodrigo Zalazar, der bei den Schalke-Fans als Aufstiegsheld in Erinnerung bleibt, spielt seit Juli 2023 für Sporting Braga in der portugiesischen Primeira Liga. Nach einer erfolgreichen Zeit auf Schalke, in der er in 55 Pflichtspielen neun Tore erzielte, wagte der 24-Jährige den Schritt ins Ausland, um in einer europäischen Liga zu spielen und internationale Erfahrungen zu sammeln. Der Revierclub soll rund fünf Millionen Euro für den Nationalspieler Uruguays erhalten haben.

Zu Beginn der Saison lieferte Zalazar hervorragende Leistungen ab und war in den ersten zehn Pflichtspielen ein Schlüsselspieler für Braga. Mit fünf Toren und fünf Vorlagen war er maßgeblich am sportlichen Erfolg seines Teams beteiligt. Doch leider wurde der Uruguayer in den letzten Wochen von Oberschenkelproblemen geplagt, die ihn dazu zwangen, in drei Liga- und zwei Europa-League-Partien auszufallen.

Die Zukunftsperspektiven von Zalazar auf Schalke

Sein Fehlen war besonders schmerzhaft im jüngsten Ligaspiel gegen den FC Porto, das Braga mit 1:2 verlor. Durch diese Niederlage hat das Team den Anschluss an die Spitze der Liga verloren und liegt jetzt zehn Punkte hinter dem aktuellen Tabellenführer Sporting Lissabon. Auch in der Europa League, wo Braga sich durch einen Play-off-Sieg gegen Rapid Wien qualifizierte, läuft es bisher nicht rund. Nach einem 2:1-Sieg gegen Maccabi Tel Aviv folgte eine klare 0:3-Niederlage gegen Olympiakos Piräus – ebenfalls ohne Zalazar.

Die aktuelle Verletzung von Rodrigo Zalazar ist ein Rückschlag für das Team und seine Ambitionen in der Liga und Europa. Während sein Fehlen im jüngsten Ligaspiel gegen den FC Porto schmerzhaft spürbar war, richtet sich der Blick der Schalker auch auf seinen jüngeren Bruder Mauro, der im Sommer nach Gelsenkirchen wechselte.

„Er ist noch jung und muss sich erst einmal in Deutschland zurechtfinden – insbesondere hinsichtlich der Sprache, Mentalität und Kultur“, erklärte Tomasz Waldoch, sein Interimstrainer bei Schalkes U23, kürzlich gegenüber der WAZ. Waldoch ist optimistisch: „Mauro ist auf einem guten Weg. Er engagiert sich hier voll und ich traue ihm zu, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu machen.“ Das Ziel der Schalker ist es, dass Mauro Zalazar die Profis mittel- bis langfristig unterstützen kann.

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Taubenstecher

Ein ganz Grosser war er nie Lincoln war besser

Fleischsalat

Stimmt @ Taubenstecher. GUT dass Du uns nochmal draufhin weist:

Lincoln: Ein ganz Grober ist von und gegangen.

Ohne Dir wär dat verwehst gegangen.