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Nach dem FC Aarau und VVV Venlo: SV Ried wohl der dritte Partnerverein

Bei der Förderung von Talenten aus der Knappenschmiede setzt der FC Schalke 04 nicht mehr nur auf die eigene, in der Regionalliga spielende U23, sondern will ausgewählten Akteuren mit entsprechendem Potential, für die es noch nicht ganz für die Profis reicht, Spielpraxis oberhalb der vierten Liga verschaffen. Ein wichtiges Instrument soll in diesem Zusammenhang mittel- bis langfristig das im Aufbau befindliche Netz an Partnervereinen sein.


Mit dem FC Aarau aus der Schweiz, bei dem S04 während der bevorstehenden Länderspielpause am 12. Oktober im Rahmen eines Freundschaftsspiels gastiert, und dem niederländischen Zweitligisten VVV Venlo haben die Verantwortlichen um Vorstandsboss Matthias Tillmann und dem Direktor für Kaderplanung, Scouting und Knappenschmiede, Ben Manga, bereits zwei Partnerklubs präsentiert – und scheint in Kürze der dritte zu folgen, abermals aus einem deutschen Nachbarland.

Ried aktuell nur zweitklassig

Wie die „WAZ“ berichtet, soll die SV Ried zum dritten Schalker Partnerverein werden. Die Oberösterreicher sind vorvergangenes Jahr aus der österreichischen Bundesliga abgestiegen und suchen ihrerseits nach Wegen die Mannschaft für die Rückkehr ins Oberhaus zu verstärken. Schalker Talente wie Emmanuel Gyamfi und Paul Pöpperl, die aktuell auf Leihbasis für Venlo spielen und dort regelmäßig zum Zug kommen, könnten durchaus ins Raster passen. Bestätigt ist die Kooperation bis dato allerdings noch nicht.

Unter dem Strich sollen möglichst alle Beteiligten von einer Partnerschaft profitieren und nicht zu Konkurrenten werden – was zwischen Schalke auf der einen sowie Aarau, Venlo und Ried auf der anderen Seite schon alleine aufgrund der unterschiedlichen Größe der Vereine praktisch ausgeschlossen ist.

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DerArsch

Der Tillmann istvsooooo dooooof