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Nach Aarau und Venlo: SV Ried wohl der dritte Partnerverein

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Foto: IMAGO

Bei der Förderung von Talenten aus der Knappenschmiede setzt der FC Schalke 04 nicht mehr nur auf die eigene, in der Regionalliga spielende U23, sondern will ausgewählten Akteuren mit entsprechendem Potenzial, für die es bisher nicht ganz für die Profis reicht, Spielpraxis oberhalb der vierten Liga verschaffen. Ein wichtiges Instrument soll in diesem Zusammenhang mittel- bis langfristig das im Aufbau befindliche Netz an Partnervereinen sein.


Mit dem FC Aarau aus der Schweiz, bei dem S04 während der bevorstehenden Länderspielpause am 12. Oktober im Rahmen eines Freundschaftsspiels gastiert, und dem niederländischen Zweitligisten VVV Venlo haben die Verantwortlichen um Vorstandsboss Matthias Tillmann und dem Direktor für Kaderplanung, Scouting und Knappenschmiede, Ben Manga, bereits zwei Partnerklubs präsentiert – und scheint in Kürze der dritte zu folgen, abermals aus einem deutschen Nachbarland.

Ried aktuell nur zweitklassig

Wie die „WAZ“ berichtet, soll die SV Ried zum dritten Schalker Partnerverein werden. Die Oberösterreicher sind 2024 aus der österreichischen Bundesliga abgestiegen und suchen ihrerseits nach Wegen die Mannschaft für die Rückkehr ins Oberhaus zu verstärken. Schalker Talente wie Emmanuel Gyamfi und Paul Pöpperl, die aktuell auf Leihbasis für Venlo spielen und dort regelmäßig zum Zug kommen, könnten durchaus ins Raster passen. Bestätigt ist die Kooperation bis dato allerdings bisher nicht.

Unter dem Strich sollen möglichst alle Beteiligten von einer Partnerschaft profitieren und nicht zu Konkurrenten werden – was zwischen Schalke einerseits sowie Aarau, Venlo und Ried andererseits schon alleine aufgrund der unterschiedlichen Größe der Vereine praktisch ausgeschlossen ist.

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DerArsch

Der Tillmann istvsooooo dooooof

Schalke10000

Wohl eher Du. Red Bull macht dieses System seit vielen Jahren. Und in Leipzig spielen sehr viele die vorher bei anderen RB Vereinen waren. Dies nennt man Strategie und Modernisierung. Genau der richtige Weg.

So hat man viel mehr eigene Spieler, die Praxis bekommen. Und je mehr Spieler wir haben, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es einer davon richtig schafft.

Macht alles vollkommen Sinn. Muss man nur halt auch verstehen.

Und all das ohne Ausgliederung oder Verkauf an die Börse wie der BxB usw. Der Tillmann macht nen super Job. Es wird halt alles nur dauern. Bei Leipzig hat es auch Jahre gedauert. Am besten schaust Du mal die Wörter Strategie, Geduld oder Modernisierung nach, ich vermute die kennst du alle nicht. Du Arsch.

Mikhaylischenko

Bei Leipzig hat es auch gedauert bis die 286 Mio Verbindlichkeiten hatten.