Hat Schalke dank VAR-Fehler in Münster gewonnen?
Schalke 04 konnte nach fünf sieglosen Spielen einen umkämpften 2:1-Sieg gegen Preußen Münster einfahren, profitierte dabei jedoch von einer strittigen VAR-Entscheidung, bei der ein Münsteraner Tor fälschlicherweise wegen Abseits aberkannt wurde. Schalkes Ron Schallenberg gab nach dem Spiel zu, dass es sich um eine Fehlentscheidung handelte, während auch Experte Peter Neururer bestätigte, dass der Ball vom Gegner kam und das Tor hätte zählen müssen.
Der FC Schalke 04 hat nach fünf sieglosen Spielen endlich wieder einen Dreier eingefahren. Gegen Preußen Münster erkämpften sich die Königsblauen einen knappen 2:1-Sieg – jedoch nicht ohne eine gehörige Portion Glück. Besonders eine Szene in der ersten Halbzeit sorgte für reichlich Diskussionsstoff: Ein Treffer von Münsters Joel Grodowski wurde vom VAR aberkannt, was sich im Nachhinein als möglicherweise folgenschwere Fehlentscheidung herausstellte.
In der 31. Minute erzielte Grodowski das vermeintliche 1:0 für Preußen Münster. Schiedsrichter Robin Braun entschied jedoch auf Abseits, und der VAR bestätigte nach dreiminütiger Prüfung diese Entscheidung. Doch wie sich später herausstellte, war die Lage komplizierter: „Grodowski steht im Abseits. Aber der Ball kommt vom Gegner“, erklärte Sport1-Experte Peter Neururer. Auch Münsters Trainer Sascha Hildmann zeigte sich nach dem Spiel fassungslos: „Für mich ist der Gegner am Ball. Der Gegner spielt ihm den Ball hin.“
Schalkes Ron Schallenberg: „Ausgleichende Gerechtigkeit für mich persönlich“
Hätte der Treffer also tatsächlich zählen müssen, da der Ball von Schalkes Ron Schallenberg kam – und nicht von einem Spieler von Preußen Münster? Schallenberg selbst zeigte sich nach dem Spiel ehrlich: „Wenn ich das so sehe, ist es eine Fehlentscheidung.“ Er gab zu, noch am Ball gewesen zu sein und räumte ein, dass es kein Abseits gewesen sei.
Münster konnte dennoch später durch Charalambos Makridis (53.) in Führung gehen, doch Schalke drehte die Partie dank zweier Treffer von Moussa Sylla und sicherte sich damit die drei Punkte.
Für Schalke war dieser Sieg nicht nur tabellarisch wichtig, sondern brachte auch eine gewisse „ausgleichende Gerechtigkeit“ mit sich, wie Schallenberg anmerkte. Er spielte dabei auf eine frühere Fehlentscheidung im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg an, als er ungerechtfertigt mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde: „Vielleicht ist das jetzt eine ausgleichende Gerechtigkeit für mich persönlich.“
Der Sieg in Münster verschafft Schalke vor dem nächsten Duell gegen Hertha BSC etwas Luft. Doch ohne das umstrittene Abseitstor hätte die Partie möglicherweise einen anderen Verlauf genommen.
Die alles entscheidende Frage ist doch gar nicht welcher Spieler den Ball trifft sondern welcher Spieler als LETZTER Spieler den Ball trifft: Schallenberg, Krüger oder Mees ?
Wenn Schallenberg – nach eigener Angabe – den Ball getroffen hat, sagt das doch rein gar nix.
Denn nur dann wenn Schallenberg sagen würde der Spieler MEES hätte den Ball NACH IHM NICHT getroffen, dann ist es wirklich kein Abseits gewesen. Das hätre Schallenberg schon zusätzlich auch noch sagen müssen, sonst ist seine Aussage absolut wertlos.
Selbst der SKY Reporter wollte sich danach im Interview mit dem Münsteraner Trainer Sascha Hildmann unter Einspielung der Spielszene nicht wirklich festlegen: „Der orangene Fuß ( von Mees, Münster ) wischt nach UNSERER MEINUNG am Ball vorbei….. Die Frage ist ob er ( Mees ) dran war oder nicht.“ Ich habe hier wortwörtlich zitiert.
Definitiv unstreitig ist dass als letzter Mees in den Dreikampf ( zwischen Krüger, Schallenberg und Mees ) eingreift. Die Bilder ( Ich habe es mir x-mal angeschaut. SKY zeigt die Situation unter einer Lupe und gkeichzeitig in Zeitlupe ) geben es NICHT EINDEUTIG her. Weil das SO IST sagt der SKY Reporter folgerichtig „UNSERER MEINUNG“.
Ich persönlich enthalte mich ausdrücklich einer Meinung. Das hätte der SKY Reporter besser auch tun sollen, weil die zur Verfügung stehenden Bilder keinerlei Klarheit bringen. Und Schallenbergs Aussage bringt AUCH keine Aufklärung.
Der Spieler Mees bestätigte bei Sky dass der Schiri ihm in der Halbzeit gesagt hatte dass er (Mees) zuletzt am Ball war.Woher der Schiri seine Beweise dafür nimmt bleibt sein Geheimnis.Vielleicht hat er in seinem Kugelschreiber eine Spezialkamera die dass wiedergibt.Darauf hin gab es dann als Konsequenz die Entscheidung auf Abseits seitens des Torschützen Grodowski zu entscheiden.
Kann doch sein dass der Schiedsrichter das gesehen hat. Ich kann dem Schiedsrichter jedenfalls durch die von mir gesehenen Bilder da nicht widersprechen.
Selbstverständlich kann die om Schiedsrichter gefällte Abseitsentscheidung auch falsch sein. Ich enthalte mich ja auch bewußt einem Urteil.
Aber die Aussage von Neururer dass es sich hier um eine ( nachgewiesene ) Fehlentscheidung handeln würde ist einfach nur arrogante Überheblichkeit. Noch so viel mehr an Fussballexpertise verschafft ihm da kein Vorsprung an Erkenntnis.
Der SKY Reporter nimmt den Mund ja bewußt auch nicht so voll und sagt daher nur : „Unserer Meinung…“ Weil er eben nicht „meiner Meinung“ sagt, gehe ich davon aus dass da weitere SKY Redakteure sich ebenfalls nicht zutrauen ein abschließendes Urteil zu fällen.
„Woher nimmt der Schiri seine Beweise dafür ….?
Extrem dusselige Frage von Dir.
Selbst wenn es eine rhetorische Frage gewesen sein soll !
Ein Schiri HAT KEINE Beweise.
Die braucht er auch gar nicht.
Er entscheidet einfach in der jeweiligen Situation. Das war’s. Ende.
Die Frage muss doch umgekehrt lauten: Woher nehmen die Kritiker des Schiris die Beweise um ihm eine Fehlentscheidung anzulasten ?
Der Schiri hat nun mal kein Videobeweis zur Hilfe um die Richtigkeit seiner ergangenen Entscheidung „nachzuweisen.“
Die Kritiker des Schiris sollten aber sehr wohl schon einen echten Beweis erbringen BEVOR sie ihm eine Fehlentscheidung anlasten. Genau das geschieht ja aus dem „Kölner Keller“ mit dem Videobeweis. In dem vorliegenden Fall geschah dies regelkonform. Bei der Abseitsentscheidung kann NUR was die Abseitslinie betrifft ( kalibrierte Linie ) korrigierend eingegriffen werden. Und der Münsteraner Grodowski stand zweifelsfrei jenseits der „kalibrierten Linie“ im Abseits.
Aber die andere Frage wer denn nun als letzter Spieler am Ball war ist eine „knifflige“ Entscheidung wie heute völlig korrekt der KICKER schrieb. Aber es war jedenfalls vom Schiri „keine Fehlentscheidung“ wie der KICKER weiterhin schrieb. Die Leistung des Schiris wurde folglich auch mit der Note 2,5 bewertet.
Das bedeutet selbstverständlich noch lange nicht dass der Schiri dennoch falsch entschieden haben könnte. Aber der Nachweis einer Fehlentscheidung kann jedenfalls durch die Videoaufzeichnungen NICHT erbracht werden!!!!!
Und DANN sollte Neururer einfach das Maul halten. Die Behauptung von Neururer es sei eine Fehlentscheidung ist unwahr !!! Wenn Neururer nach Ansicht der Videoaufzeichnungen sagen würde ich GLAUBE es war eine falsche Entscheidung, wäre es von ihm völlig in Ordnung gewesen.
Allen Fußballreportern wie auch Fußballexperten stehen im Gegensatz zum Schiri immer Videoaufzeichnungen zur Verfügung. Als potentiell echte Beweise, die ein Schiri zum Zeitpunkt seiner Entscheidung nun mal nicht haben kann. DESWEGEN ist Deine Frage beim Schiri nach dem „Woher?“ einfach nur extrem dusselig.
Neururer kann doch dem Schiri NUR DANN eine Fehlentscheidung anlasten wenn er dies durch Videoaufzeichnungen tatsächlich nachweisen kann. Das heißt die Entscheidung darf dann auch nicht mehr durch den Ermessensspielraum des Schiris gedeckt sein. Das war sie aber garantiert !!!
Schon seit vielen Jahren gibt 1 Peter Neururer nur solches simples Blabla von sich, was mir als fußballafiner Zuschauer nicht selbst ebenfalls bekannt ist oder ich selbst nicht wenigstens hätte auch denken können.
Ein guter Reporter vom Schlage eines Fritz von Thurn und Taxis brachte 100 mal Erkenntnisgewinn als 1 Peter Neururer als „Experte“.
Aber er ist mit Abstand der beste Sprücheklopfer. Deswegen und nur deswegen wird er noch von den Medien ( eigentlich auch nur noch von SPORT1 ) gebucht.
Dann ist aber halb Fußball Deutschland extrem dusselig.
In vielen anderen Foren sieht man es genau so wie ich es sehe.
Aber wenn du natürlich sagst:Das war´s Ende!Dann muss es ja genau so sein wie du es möchtest.
Aber das kannst du gut.Du bewertest etwas und lässt erst gar keine zweite Meinung zu.Ist nicht das Erste mal und auch nicht nur bei mir.Schon sehr dominantes Verhalten.
Aber: Hugh-Häuptling blau weiße Feder hat gesprochen-wer etwas anderes behauptet kommt an den Marterpfahl.
Aber:Der Schiri hat nun mal keinen Videobeweis zur Hilfe um die Richtigkeit seiner entgangenen Entscheidung nachzuweisen.
Es gab schon wenige Szenen in den letzten Jahren da wurde der Schiri tatsächlich zum Bildschirm vom VAR geordert um eine Abseitsposition zu überprüfen.
Ansonsten weis ich nicht warum der Schiri keinen Videobeweis nutzen darf.
Da habe ich dann eine andere Sportart in den letzten Jahren gesehen.
Du bist ein echter Kacker
Im Mittelalter hat man die Überbringer schlechter Nachrichten sogar um die Ecke gebracht. Weil man die nicht hören wollte.
Im Gegensatz dazu ist Dein Kommentar hier schon ein echter zivilisatorischer Fortschritt….
Ja !! Tönnies soll es gedreht haben
Ja, der Tönnies ist halt ein „Macher“.
Ich trau’s ihm jedenfalls zu.
„was sich im Nachhinein als möglicherweise folgenschwere Fehlentscheidung herausstellte….“
es hat sich gaar nichts „herausgestellt“, der Linienrichter hat die Fahne gehoben und alles andere ist Kaffeesatzleserei. Hätte der VAR die Entscheidung revidiert, wäre das Geschreie noch größer gewesen in Sachen „keine klare Fehlentscheidung“.
Solche Szenen wird es immer geben und immer wird dann von „folgenschwerer Fehlentscheidung“ gefaselt.