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Auch nach dem Geraerts-Aus: Dominick Drexler bleibt außen vor

Dominick Drexler
Foto: IMAGO

Mit der vorübergehenden Beförderung von U23-Kapitän Tim Albutat in den Profikader und im Gegenzug der Versetzung von Aris Bayindir, Peter Remmert, Mauro Zalazar und Steve Noode ins Training der Regionalliga-Mannschaft hat Jakob Fimpel direkt mit seiner ersten Einheit als Interimstrainer des FC Schalke 04 Akzente gesetzt. Keine Änderung ergibt sich derweil nach dem Trainerwechsel für Dominick Drexler.


Der beim entlassenen Karel Geraerts am Ende der vergangenen Saison in Ungnade gefallene Drexler ist weiterhin nur bei einzelnen Teilen des Mannschaftstrainings dabei und übt ansonsten individuell auf einem Nebenplatz.

Drexler weiterhin ohne Perspektive

Und daran wird sich auch unter einem neuen Cheftrainer sehr wahrscheinlich nichts ändern, hat der unter anderem für die Kaderplanung zuständige Direktor Ben Manga die Entscheidung, Drexler nicht mehr zu berücksichtigen, doch vollumfänglich mitgetragen. Zudem dürfte das Tischtuch zwischen dem Verein und dem 34-Jährigen irreparabel zerschnitten sein, nachdem es während der Sommertransferperiode nicht gelungen ist, sich auf eine vorzeitige Auflösung des noch bis Juni 2025 datierten Vertrages zu einigen – dem Vernehmen nach nicht zuletzt deshalb, weil Drexler nicht zu einem Entgegenkommen bereit war, sondern auf seine vollen Bezüge gepocht haben soll.

Obwohl bei S04 nicht mehr eingeplant besitzt der Offensivmann einen gültigen Vertrag und kann somit im Gegensatz zu aktuell vereinslosen Profis wie seinem ehemaligen Kollegen Timo Baumgartl nicht vor Beginn der Wintertransferperiode bei einem anderen Verein anheuern.

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