Geraerts unter Druck: Telefonat mit Manga soll Spannungen entschärfen
Schalke-Trainer Karel Geraerts steht nach dem schwachen Saisonstart mit nur vier Punkten aus fünf Spielen unter Druck. Um Spannungen zu entschärfen, führte er ein kurzes Telefonat mit Kaderplaner Ben Manga, das nach interner Kritik an seinen Aufstellungsentscheidungen stattfand – der genaue Inhalt des Gesprächs bleibt jedoch vertraulich.
Nach dem schlechten Start des FC Schalke 04 in die neue Saison herrscht zunehmende Unruhe. Mit nur vier Punkten aus fünf Spielen steht Trainer Karel Geraerts unter Druck, obwohl er von den Vereinsverantwortlichen bisher noch Rückendeckung bekommt. Das nächste Spiel gegen den SV Darmstadt am Freitagabend könnte dennoch entscheidend für seine Zukunft sein. Ein erneuter Rückschlag könnte die Diskussionen um seine Position weiter anheizen.
Ein weiterer Punkt der Unruhe war das angespannte Verhältnis zwischen Geraerts und Kaderplaner Ben Manga, das nach dem umstrittenen Spiel gegen den 1. FC Köln besonders deutlich wurde. In der Partie hatte Geraerts auf Ron Schallenberg in der Innenverteidigung gesetzt, obwohl der Mittelfeldspieler auf dieser Position eher unüblich ist. Diese Entscheidung sorgte für Kritik, unter anderem auch von Manga und Kapitän Kenan Karaman, die öffentlich hinterfragten, warum Neuzugänge wie Felipe Sanchez und Martin Wasinski nicht berücksichtigt wurden.
Schalke-Trainer Karel Geraerts will nicht von seiner Strategie abweichen
Geraerts reagierte darauf und wies die Kritik in der Bild zurück: „Für mich ist das klar und einfach: Das sind nicht meine Worte. Jeder muss Verantwortung für seine Worte übernehmen. Ich gehe nicht in diese Polemik.“
Im Vorfeld des wichtigen Spiels gegen Darmstadt betonte Geraerts in der Pressekonferenz, dass er mit Manga gesprochen habe, um das angespannte Verhältnis zu klären: „Ich habe kurz mit Ben telefoniert, Inhaltliches bleibt aber intern.“ Er sei voll auf das kommende Spiel konzentriert, und auch der Kontakt mit anderen Vereinsverantwortlichen wie Matthias Tillmann und Marc Wilmots sei ausgelieben.
Geraerts hob hervor, dass er trotz des schlechten Saisonstarts eine seiner Linie festhalten will. „Ich weiche nicht von unserer Strategie ab. Vier Punkte sind nicht das beste Resultat. Aber wir sollten nicht nach fünf Spielen aufgeben. Wir haben eine klare Idee und Strategie mit der Mannschaft und dem Trainer-Staff. Wir bauen weiter, die Welt kann in zwei Wochen ganz anders sein“, sagte der Belgier.
Trotz aller Kritik zeigte sich Karel Geraerts mit der Vorbereitung auf das Spiel zufrieden: „Ich bin positiv, wir hatten eine gute Trainingswoche, haben gut gearbeitet.“ Ob ihm der Befreiungsschlag gegen Darmstadt gelingt, bleibt abzuwarten.
„Um Spannungen zu entschärfen, führte er ein kurzes Telefonat mit Kaderplaner Ben Manga,“
Das dürfte die Kernausage dieses Artikels sein…. also quasi NICHTS.
Ich hatte schon viele „Spannungen“ in meinem Leben und ich weiss, daß „kurze Telefonate“ noch nie Spannungen entschärft haben. Das klingt eher nach „Wokes für Dummies“ als nach einen realen Lösungsansatz.
Montag gab es ein öffentliches Training, gestern ein nicht-öffentliches und heute Mittag war Geraerts auf der PK zufrieden mit der „guten Trainingswoche“, in der die Spieler um Heekeren eher nicht so zufrieden waren.
So eine „gute Trainingswoche“ auf Schalke gibt ungefähr so viel her wie der obenstehende Artikel. Viel lauwarme Luft.
1.
Manga sollte seine Öffentlichkeitsarbeit komplett einstellen.
2.
Der Trainer soll mal machen „dürfen“
3.
Beide sind sehr gut in ihrem Job!, können aber keine Wunder vollbringen.
4.
Rühl Hamers spart den Verein noch kaputter! Wenn Manga mehr Geld hätte, waren bessere Spieler da. Sind bessere Spieler da, haben wir bessere Ergebnisse. Haben wir bessere Ergebnisse, liegen sich karell und Ben in den Armen.
5.
Christina muß also weg…sorry
woran machst du eigentlich die Qualitäten von Manga und Geraerts fest?
Manga hat bei Hoffenheim nichts bewirkt und den Europacupteilnehmer Stuttgart in die 2. Liga gescoutet. Seine paar Glücksgriffe bei Frankfurt reibt er heute noch jedem Journalisten in jedem Gespräch unter die Nase, sein Engagement bei Watford war dann wieder eine einzige Pleite.
Geraerts hat nicht mal eine Vita, die ihn für irgendetwas qualitizieren würde, er konnte weder bei Saint-Gilloise noch auf Schalke irgendeine sportliche Verbesserung oder auch nur eine Spielidee vorweisen.
Bei Hoffenheim war Ben Manga gerade mal ein Jahr. Ich bin nicht im geringsten in der Lage Dein Urteil er hätte dort „nichts gerissen“ weder zu bestätigen noch zu vertneinen. Er war dort NUR Scout und damit als Zuarbeiter nicht in der Verantwortung. Gut möglich dass er in Hofffnheim den dort damals Verantwortlichen als Scout Spieler vorgeschlagen hatte, die aber gar nicht verpflichtet wurden. Diese Spielervorschläge können von sehr gut bis aber auch bis zu sehr schlecht gewesen sein. WIR ALLE wissen dazu nix und können deshalb auch gar nix beurteilen.
Wenn aber Ben Manga auch so „ein paar Glücksgriffe wie bei Frankfurt“ uns Schalkern beschert sind wir alle größeren Sorgen los. Da können gerne auch drei Viertel seiner Verpflichtungen mehr oder weniger „Rohrkrepierer“ sein. Wäre Scheißegal. Jedenfalls wir auf Schalke nicht so saublöd sind wie die Frankfurter, die einen Kamada ( heutiger Marktwert: 18 Mio ) den Ben Manga für 1,6 Mio aus Japan geholt hatte, ablösefrei ziehen zu lassen, weil ihm nicht zum gegebenen Zeomipznkt eine Verteagsverlängerung angeboten wurde
Selbstverständlich können solche Volltreffer wie Kamada oder wie Kolo Muani ( ohne Ablöse geholt und für 100 Mio nach Paris verkauft ) Glückstreffer gewesen. Sehr unwahrscheinlich dass dies auf Ben Mangas Können zurückzuführen ist, weil im DIESEM FALL dann ja alle anderen Akteure auf dem Transfermarkt saudoof gewesen sein müssten, diese o.g. Spieler nicht zu verpflichten.. Wahrscheinlich waren die anderen aber sehr klug und der saudoofe Ben Manga hat ( wie ein blindes Huhn, welches auch mal ein Korn findet ) als Glücksritter mal rein zufällig Glücksgriffe gelandet.
Bleibt zu hoffen, daß Ben Manga auch auf Schalke weiterhim so ein Glücksritter bleibt.
Ben Geraerts war ein Jahr in der belgischen 1. Liga Trainer und hat dort mit dem totalen Außenseiter Union St. Gilloise grandios die Meisterschaft versemmelt. Er wurde nur Vizemeister mit 75 Punkten. Der Meister Genk hatte auch nur 75 Punkte aber bei klar besserem Torverhältnis. Die versemmelte Meisterschaft war bei Union St. Gilloise das Ergebnis weil bein belgischen Vizemeister weder eine „sportliche Verbesserung noch eine Spielidee vorzuweisen war.“
Bleibt zu hoffen dass Geraerts jetzt auf Schalke nicht noch schlechtere Ergebnisse als in Belgien erzielt. Das wäre dann wirklich fatal.
Es kann gut möglich sein das der Eine oder Andere jetzt verpflichtete Spieler von Manga einmal mehr als Ablöse einbringt als das er gekostet hat.
Nur um solche Ablösesummen wie die ,die in Frankfurt erzielt wurden müsste unser Verein 1.Liga spielen.Ich glaube kaum das ein Zweitligaspieler 100 Mio.in die Kasse spült. Ich sage mal 10 Mio. ist schon schwierig(aber möglich- siehe Quedraogo).
Zu Geraerts: Ich meine er hat Gilloise sogar in der zweiten Liga übernommen und ist dann bis ins Viertelfinale der Europa-League eingezogen.
Nur wir haben eh keinen Einfluss darauf ob er gefeuert wird. Nur wenn er gehen muss,dann bitte nicht Sydney Sam als Cheftrainer.Man hört da so einiges.
Alles absolut korrekt was Du in diesem Kommentar geschrieben hast.
Meine Erwartungshaltung ist aber gar nicht dass sich jetzt da etwas vergleichbares wie Kamada oder Kolo Muani bei uns entwickeln könnte. 3 Nummern kleiner ŵare aber in den einem oder anderen Fall dann vielleicht doch möglich. Das wäre ja schon ein sehr schöner Erfolg. So vielleicht in der Region von ca. 2 bis 10 Mio. Halt so ein ( sehr ) gehobenes Zweitliganiveau.
Rühl-Hamers setzt als Finanzvorständin nur die Vorgaben des ( gesamten !! ) Schalker Aufsichtsrat um. Nicht mehr und nicht weniger. Im Aufsichtsrat wird der Finanzrahmen für Rühl-Hamers vorgegeben. Darin ist Rühl-Hamers dann zwingend gebunden.
Der Schalker Aufsichtsrat wiederum muss die Vorgaben der DFL umsetzen. An dessen Auflagen ist der Schalker Aufsichtsrat zwingend gebunden.
Mehr Geld auszugeben bzw. weniger zu sparen bedeutet ganz einfach ins Risiko zu gehen EVENTUELL am Ende der Berichtssaison doch nicht die finanziellen Auflagen der DFL eingehalten zu haben.
ABER nicht planbare Mindereinnahmen oder auch nicht planbare Mehrausgaben sind immer denkbar. Wer also einen angemessenen FiananzPUFFER für die o.g. Risiken nicht vorsieht, geht
dadurch sehenden Auges ins Risiko durch Verletzung der DFL Auflagen ( also die Erhöhung des Eigenkspitals ) in der nachfolgenden Saison mit Punktabzug abgestraft zu werden.
Kann man NATÜRLICH schon machen:
– weniger sparen oder
– weniger kaputtsparen oder
– mehr Geld ausgeben oder
– weniger Schulden abbauen oder
– mehr ins Risiko eines Punktabzugs gehen
Geht alles und ist alles EXAKT das Gleiche nur jeweils anders ausformuliert.