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Eine Woche vor Transferschluss: Verbleib von fünf Streichkandidaten wahrscheinlich

Lino Tempelmann
Foto: Getty Images

Mit Sebastian Polter, der seinen eigentlich noch bis Juni 2025 laufenden Vertrag aufgelöst hat, konnte der FC Schalke 04 am gestrigen Donnerstag einen weiteren Profi mit überschaubarer sportlicher Perspektive von der Gehaltsliste streichen, nachdem zuvor aus diesem Kreis immerhin Leo Greiml (NAC Breda) verabschiedet werden konnte. Ansonsten sieht es mit der Mission Kaderabbau allerdings eine Woche vor Transferschluss nicht allzu gut aus.


Zwar zeichnet sich weiterhin eine Leihe von Henning Matriciani zum SV Waldhof Mannheim ab, doch gleich fünf andere Profis mit eher durchwachsenen Perspektiven werden Schalke nach jetzigem Stand wohl nicht mehr verlassen.

Verletzungen bremsen Tempelmann und Lasme aus

Die Routiniers Ralf Fährmann, Timo Baumgartl und Dominick Drexler, die seit längerem keine Rolle mehr spielen, teilweise Angebote anderer Vereine ebenso abgelehnt haben wie eine Vertragsauflösung gegen Zahlung einer Abfindung in Höhe von etwa des ausstehenden Restgehaltes, sind kaum zu vermitteln. Bei dem Trio sieht es stattdessen nach einem Absitzen der jeweils bis zum Saisonende datierten Verträge aus, wobei Fährmann und Baumgartl ohnehin bereits mit der U23 trainieren, während Drexler überwiegend individuell übt.

Etwas anders ist die Lage bei Lino Tempelmann, der wohl durchaus wechselwillig wäre, allerdings aufgrund einer Knieverletzung derzeit nicht gefragt ist. Ebenfalls verletzt ist Bryan Lasme, der zwar eigentlich nicht zu den definitiven Streichkandidaten zählt, der bei einem Angebot aber auch die Freigabe erhalten könnte. Vordem Winter rechnet „Bild“ indes weder bei Tempelmann noch bei Lasme mit Bewegung.

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