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Anton Donkor vor Duell gegen Ex-Klub Braunschweig: „Das kann richtig geil werden“

Anton Donkor
Foto: Getty Images

Schalkes Neuzugang Anton Donkor steht vor einem besonderen Saisonstart in der 2. Bundesliga. Beim Auftaktspiel am Samstag trifft er auf seinen ehemaligen Verein Eintracht Braunschweig. Im Interview mit der WAZ sprach der 26-Jährige über seine ersten Eindrücke bei Schalke, mentale Stärke und die Bedeutung des Spiels gegen Braunschweig.


Anton Donkor zeigte sich beeindruckt von seiner neuen Heimat bei Schalke. „Ich war begeistert vom großen Gelände, von den Trainingsplätzen und der VELTINS-Arena. Das alles kennenzulernen und mitzuerleben, war sicherlich die größte Umstellung. Ich habe mich auf Schalke schnell eingefunden. Wenn man die S04-Fans kennenlernt, dann bekommt das Ganze noch einmal eine andere Wucht“, sagte er im Interview mit der WAZ.

Bereits als gegnerischer Spieler hatte Donkor die Atmosphäre in der VELTINS-Arena erleben dürfen. „Es sind zwei Momente gewesen. Der eine, als wir ins Stadion eingelaufen sind. Und der andere war, als das Tor für Schalke gefallen ist. Dann spürt jeder diese Lautstärke, die sich unter dem Dach entwickelt“, erinnerte er sich.

Schalke-Verteidiger Anton Donkor optimistisch für die neue Saison

Auf die Frage, ob die Erwartungshaltung der 60.000 Fans auch hinderlich sein könne, antwortete Donkor gelassen: „Mich hemmt es nicht, wenn wir zuhause vor 60.000 Fans spielen. Ganz im Gegenteil. Ich bin sicher, dass die Anhänger für uns ganz wichtig werden, wenn wir den zwölften Mann in engen Spielen brauchen.“

Das erste Saisonspiel gegen seinen Ex-Klub Braunschweig sieht Donkor mit gemischten Gefühlen. „Als mir gesagt wurde, dass wir den Saisonauftakt gegen Braunschweig haben, war ich gar nicht so überrascht. Ich hatte so ein Bauchgefühl. Ich habe noch meine Jungs in Braunschweig und freue mich, sie wiederzusehen. Unmittelbar vor dem Spiel herrscht aber Funkstille. Am Samstag geht es für uns darum, möglichst die ersten Punkte einzufahren“, betonte er.

Anton Donkor ist optimistisch, was die kommende Saison betrifft: „Ich habe ein gutes Gefühl. Wir haben eine sehr gute Vorbereitung gespielt und wollen in den Begegnungen viel Ballbesitz haben. Wir haben uns als Mannschaft spielerisch entwickelt.“ Besonders freut er sich auf das erste Saisonspiel und die Unterstützung der Fans: „Ich kann das alles noch gar nicht richtig greifen. Wenn ich ins volle Stadion komme, löst das bestimmt einen kleinen Gefühlsschock aus. Ich bin gespannt auf die VELTINS-Arena und bin sicher: Das kann richtig geil werden.“

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