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Lars Unnerstall verfolgt Schalke weiterhin mit Spannung

Lars Unnerstall
Foto: Getty Images

Lars Unnerstall strebt mit Twente Enschede die Champions League an und betont die Wichtigkeit von Kontinuität im Team. Gleichzeitig verfolgt er weiterhin gespannt die Entwicklung seines Ex-Klubs Schalke 04 und hofft auf eine erfolgreiche Saison.


Lars Unnerstall, der ehemalige Torwart des FC Schalke 04, hat mit seinem aktuellen Verein Twente Enschede große Ziele: Er möchte in die Champions League. Unnerstall, der sieben Jahre bei S04 verbrachte und seit drei Jahren in Enschede spielt, fühlt sich in den Niederlanden sehr wohl. Der 34-Jährige hat in der vergangenen Saison einen großen Anteil daran gehabt, dass Twente die Qualifikation für die Champions League erreicht hat. In der dritten Qualifikationsrunde treffen sie nun auf RB Salzburg. „Wir sind ja jetzt schon sicher in der Gruppenphase der Europa League, nachdem wir in den vergangenen Jahren immer knapp an der Conference League vorbeigeschrammt sind. Die Champions League wäre die Extra-Sahne“, erklärte Unnerstall nach einem 0:0-Unentschieden gegen Schalke gegenüber RevierSport.

Im Freundschaftsspiel gegen seinen alten Verein hatte Unnerstall nicht viele Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. „Ich denke, dass wir ziemlich gut standen und auch die besseren Chancen hatten, die wir leider nicht gemacht haben“, sagte er nach dem Spiel.

Lars Unnerstall hat mit Schalke mitgezittert

Trotz seiner Zeit in den Niederlanden verfolgt Unnerstall den FC Schalke 04 weiterhin aufmerksam. „In der letzten Saison habe ich ganz schön gezittert und in dieser Saison hoffe ich darauf, dass ich öfter mal einen Sieg sehe und in der Tabelle nach oben gucken kann“, meinte er. Besonders die Fans seien dabei entscheidend: „Das macht den Verein ja aus. Dass niemand den Klub im Stich lässt. Und dass man immer dahinter steht und weiter ins Stadion kommt.“

Der Torwart betont die Bedeutung von Kontinuität im Erfolg. Bei Twente Enschede spiele das Team seit vier Jahren im Wesentlichen zusammen. „Es wäre auch für Schalke wichtig, mal sechs oder sieben Spieler zu haben, die ein paar Jahre zusammenspielen. Wichtig wäre auch, dass der Trainer mal länger als ein Jahr bleibt. Dann wird es stabil.“

Lars Unnerstall glaubt, dass Schalke in der kommenden Saison besser abschneiden wird als in der letzten. „Ob sie oben angreifen können, ist die Frage. Dafür ist so ein Testspiel auf so einem Amateurplatz dann auch kein Maßstab“, sagte er. Er drücke seinem alten Klub auf jeden Fall die Daumen.

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Taubenstecher

Meine Taube und ich hatten auch Spannungen