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Karel Geraerts äußert sich zu den Brügge-Gerüchten: „Voller Fokus auf Schalke“

Karel Geraerts
Foto. IMAGO

Im Heimspiel gegen den Karlsruher SC geht es für den FC Schalke 04 am Sonntag um drei enorm wichtige Punkte. Schon ein Unentschieden würde die Abstiegssorgen in Gelsenkirchen angesichts der dramatischen Auswärtsschwäche weiter vergrößern. Und dennoch waren auf der Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag längst nicht nur die anstehenden 90 Minuten ein Thema.


Vielmehr wurde Trainer Karel Geraerts auch nach seiner persönlichen Zukunft und insbesondere den in seiner belgischen Heimat unaufhörlich kursierenden Gerüchten um ein Interesse des FC Brügge gefragt.

Keine neue Situation für Geraerts

„Ich habe vier Jahre lang erfolgreich in Belgien gearbeitet. Der FC Brügge sucht einen Trainer, es ist normal, dass sie über meinen Namen nachdenken“, überraschen Geraerts die Spekulationen nicht, ändern aber auch nichts an seiner Arbeit: „Ich fokussiere mich voll auf Schalke, mehr kann ich nicht sagen“, so der 42 Jahre alte Fußball-Lehrer, für den die aktuelle Situation zudem nicht neu ist: „Für mich ist es wie vor einem Jahr, als ich in St. Gilloise war – da gab es auch Brügge-Gerüchte. Da habe ich dasselbe gesagt wie heute.“

Auch der Frage nach einem möglichen Trainerwechsel im Falle einer Pleite gegen den KSC entgegnete der S04-Coach recht offen und zeigte für die Diskussionen durchaus Verständnis, ohne deshalb in Sorge zu sein: „Das ist normal. Wir haben zu Hause deutlich besser gepunktet. Es ist bedauerlich, dass wir auswärts weniger geholt haben. Ich bin bereit und habe keine Angst davor, was danach kommt. Fußball ist meine Passion.“

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Emola

Wahrscheinlich werden mich einige steinigen, aber ich fände es schade, wenn er gehen würde. Ich halte ihn für einen guten Trainer. Bin gespannt, wie er nächstes Jahr ein Team zusammenstellt. In der Hoffnung, dass wir die Klasse halten