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„Kein schöner, aber wichtiger Rumpelsieg“ – Presseschau Schalke 04 vs. Wehen Wiesbaden

Schalke vs. Wiesbaden
Foto: IMAGO

Mit 1:0 durch Elfmeter gewinnt der FC Schalke 04 sein Heimspiel gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden und verschafft sich etwas Luft im Abstiegskampf. Wieder – wie schon gegen Braunschweig – erzielte Kenan Karaman das Tor des Tages. So sah die Presse den Auftritt der Schalker, den trotz dreier Punkte kaum jemand überzeugend fand.


Die Rheinische Post sah ein Schalke, dass sich „im ersten Durchgang schwertat“: „Zu ideenlos und fehlerhaft“ sei das Spiel von S04 gewesen. Auch nach dem Wechsel sei Schalke nicht viel eingefallen, weshalb der Elfmeter herhalten musste, um den wichtigen Sieg einzufahren.

Auch für die Sportschau „rumpelte“ sich Schalke zum Sieg. in einer „zerfahrenen Partie“. Allerdings sei das Duell auch „erwartungsgemäß kein Fußballfest“ gewesen.

Ebenso meint die tz, dass Schalke „nicht geglänzt“ habe gegen Wehen Wiesbaden. Außerdem weist man noch darauf hin, dass dies für Gästetrainer Kauczinski in seinem 201. Spiel als Zweitligacoach der erste Auftritt in der Veltins-Arena in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen war. „Seine Mannschaft war über weite Strecken auch die bessere“, die Punkte aber behielt jenes S04, bei dem Kauczinski einst seine Karriere als Jugendtrainer begonnen hatte.

Schalke 04 defensiv stabil, offensiv ohne Ideen

Die Frankfurter Rundschau sah ein „spielerisch schwaches Spiel ohne viele Höhepunkte“. Immerhin habe die Schalker Dreierkette stabil gestanden, nach vorne aber hätten die Ideen gefehlt.

Das Fachmagazin Kicker rügt gleich beide Teams: „Wenn etwas passierte, waren es meist Zufallsprodukte. Seguins Verzweiflungsversuch aus 30 Metern war exemplarisch für den Auftritt der Schalker.“ Glück für Schalke, dass es kurz darauf jenen Elfmeter gab, den Karaman souverän verwandelte. Als sich S04 danach zurückzog, wussten die Gäste mit Raum und Ball kaum etwas anzufangen. Fazit: Kein schöner, aber ein enorm wichtiger Sieg.

Die WAZ weist auf den enormen Druck hin, unter dem das Team nach der erneuten Auswärtsniederlage gestanden habe. Geraerts‘ Plan sei schnell ersichtlich geworden: „Kaum ein Ball wurde lang gespielt. Früchte trug dieser Plan zunächst nicht.“ Bezeichnend: „33 Minuten ließ der erste Torschuss auf sich warten.“ Auch die Halbzeit brachte keine Besserung: „Zwar presste Schalke nun höher, fand jedoch weiterhin kein Mittel gegen die Wehen-Defensive – und allmählich breitete sich Unruhe auf den Rängen aus.“ Das 1:0 durch Karaman habe dem Team dann aber sichtbar Sicherheit verliehen. „Bis zum Spielende ließ die Defensive keine Torchance der Wiesbadener zu.“

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R.M

Schmelzer Aufwachen!
Mit Kalas ,Kaminski, Baumgartl uns Schallenberg Defensive war Kompakter und etwas stabiler!
Die 4 müssen gegen Magdeburg wieder Aufgestellt werden mit Seguin vielleicht auch!
Aber Idrizi ohne ein große Wandspieler davor, nur Zwei kleine wie Churlinov (Der soll die klappe halten!) und Karaman verschenkt!
4-4-2 letzte Samstag und ohne ein Wandspieler wie Terodde/Lasme ,war etwas Übertreibung Zuhause gegen Wiesbaden:
Nächste Samstag wie gesagt ,am besten der gehasste Lasme oder Terodde , Karaman und Churlinov können nicht Körperlich sich Durchsetzen und auf den Mitspieler warten zu Assists!

Emola

Wann/wo hattest du deinen Trainerschein gemacht?
Richtig ist tatsächlich, dass die Abwehr stabiler wirkte, aber lange nicht souverän.

Dreckmann

Die Nächsten drei Spiele …Magdeburg , Pauli und Paderborn we den verdammt hart es wird nicht reichen dreckig zu spielen