Leihspieler Niklas Tauer verlässt Schalke 04 vorzeitig zu diesem Konkurrenten

Niklas Tauer ist Spieler des FSV Mainz 05, war an den FC Schalke 04 ausgeliehen. In seiner kurzen Zeit in Gelsenkirchen kam er auf lediglich zwei Einsätze mit aktuell keiner Aussicht auf Besserung. Deshalb wurde die Leihe vorzeitig beendet. Allerdings geht Niklas Tauer nicht zurück zum FSV Mainz 05, sondern zu diesem direkten Konkurrenten von Schalke 04.

Als gebürtiger Mainzer spielte Niklas Tauer schon ab dem jungen Alter von 11 Jahren beim FSV Mainz 05, wo er nach 9 Jahren in der Jugend 2020 den Sprung zu den Senioren schaffte. Der defensive Mittelfeldspieler kam auch in der Bundesliga zu seinem Debüt. Nach insgesamt 19 Einsätzen in anderthalb Jahren dachte man aber beiderseits, dass eine Leihe seine Entwicklung durch Spielpraxis helfen könnte. Das war zumindest in seiner Zeit beim FC Schalke 04 ein Trugschluss. Deshalb endete diese jetzt auch.

Weder unter Trainer Thomas Reis noch unter dessen Nachfolger Karel Geraerts spielte er sich dauerhaft an Einsatzmöglichkeiten heran. Lediglich zwei Spiele für die Profis stehen zu Buche, dazu einige Partien für die U23 von Schalke 04.

Niklas Tauer bleibt nach Weggang von Schalke 04 in der 2. Bundesliga

Die heutige Nachricht, dass Niklas Tauer den Revierclub verlässt kommt auch deshalb nicht überraschend, weil er ohnehin als einer der sofortigen Wechselkandidaten galt. Tauer geht aber nicht zurück in seine Heimat bei Mainz 05, sondern wechselt zum direkten Konkurrenten von Schalke 04 in der 2. Bundesliga, zu Eintracht Braunschweig.

Der Aufsteiger aus der 3. Liga kämpft als derzeit 17. der Tabelle schwer gegen den Abstieg. Zuletzt gelangen allerdings zwei Siege in Folge, sodass das rettende Ufer zumindest noch in Sichtweite bleibt. Mit 14 Punkten liegt man momentan sechs Punkte hinter Tauers nun Ex-Club Schalke, den man im Ligabetrieb zu Hause sogar schlagen konnte.

Beim Aufeinandertreffen in der Rückrunde auf Schalke könnte Niklas Tauer also zu einem Erlebnis kommen, dass ihm als königsblauer Spieler höchst seltenst vergönnt war: eine Partie in der Veltins-Arena zu bestreiten.