U23: Jakob Fimpel zieht positives Zwischenfazit: „Ich bin zufrieden mit der Hinrunde“

Am Samstag beim schon etwas enteilten Spitzenreiter 1. FC Bocholt und eine Woche später gegen den sechstplatzierten 1. FC Düren hat die U23 des FC Schalke 04 vor Weihnachten noch zwei knifflige Aufgaben vor der Brust ehe sich die älteste Mannschaft der Knappenschmiede in die Winterpause verabschiedet – davon ausgehend, dass die am vergangenen Wochenende witterungsbedingt abgesagte Partie bei Rot-Weiss Ahlen in diesem Jahr nicht mehr nachgeholt wird.

Die Hinrunde wird die Schalker U23 somit wohl erst 2024 komplettieren können, aber dennoch zog Trainer Jakob Fimpel vor dem Rückrundenstart in Bocholt auf der Webseite der Knappenschmiede bereits eine Zwischenbilanz.

Einen mit acht Punkten aus den ersten sieben Spielen holprigen Start hatte Fimpel dabei durchaus einkalkuliert: „Ich denke, wir hatten wie jedes Jahr einen größeren Umbruch nach Saisonende. Insbesondere auf der Position von Rufat Dadashov, der uns verlassen hat, haben wir mit Pierre-Michel Lasogga etwas Neues ausprobiert. Dazu sind viele Jungs aus der U19 hochgekommen. Dementsprechend erklärbar die ersten Spiele, in denen wir punktemäßig noch nicht ganz so gut unterwegs waren.“

Freude über van der Sloot und Kaparos

Anschließend aber ging die Entwicklung mit 16 von 18 möglichen Punkten vom achten bis 13. Spieltag klar in die richtige Richtung. „Ich glaube, dass wir gute Schritte gemacht und uns stabilisiert haben. Mit dem besseren Fußball, den wir dann gespielt haben, wurden Gott sei Dank auch die Ergebnisse besser. Zwischendurch hatten wir wirklich einen richtig guten Lauf“, so Fimpel, der aktuell allerdings auch wieder drei sieglose Begegnungen mit nur einem Zähler bilanzieren muss: „Jetzt, gegen Ende der Hinrunde, haben wir wieder etwas zu kämpfen, was die reine Tabellenplatzierung angeht.“

Das Gesamtfazit allerdings fällt für Fimpel positiv aus: „Ich bin zufrieden mit der Hinrunde und wir freuen uns auf jedes weitere Spiel in der Rückrunde“, erklärte der 34-jährige Fußball-Lehrer insbesondere mit Blick auch auf seine Kernaufgabe, Talente an die Profis heranzuführen: „Jimmy Kaparos und Steven van der Sloot waren in der laufenden Woche beim Profitraining. Nach wie vor ist es unsere größte Aufgabe und auch größte Freude, wenn die Jungs oben eine Chance bekommen.“