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Wohl doch Leihgeschäfte im Winter – Finanzlage lässt keine andere Wahl

André Hechelmann
Foto: IMAGO

Vier Spieltage bleiben dem FC Schalke 04 noch, um die aktuelle Tabellensituation zumindest etwas aufzupolieren und im Idealfall mit einer Serie für eine Ausgangsposition zu sorgen, die im Winter noch einen vorsichtigen Blick nach oben  zulässt.


Eine Aufholjagd in Richtung Aufstiegsplätze erscheint im Moment zwar schwer vorstellbar und die Verantwortlichen auf Schalke tun gut daran, erst einmal das Ziel auszugeben, in eine sichere Tabellenposition kommen zu wollen – aber unmöglich ist in einer sehr engen 2. Bundesliga auch nichts.

Während Schalke nach Informationen der „Bild“ aus politischen Gründen nicht wieder zum Trainingslager ins türkische Belek fliegen, sondern stattdessen das winterliche Vorbereitungscamp wohl in Portugal abhalten wird, darf man schon jetzt darauf gespannt sein, welche Bewegung im Januar in den Kader kommt.

Vorzeitiger Ouedraogo-Verkauf kein Thema

Überholt scheint in diesem Zusammenhang das eigentliche Vorhaben, anders als in der Vergangenheit auf Leihspieler verzichten zu wollen, um stattdessen mit eigenen bzw. fest verpflichteten Spielern Werte zu schaffen. Stattdessen wird es laut einem Bericht des „kicker“ nun doch wieder zu Leihgeschäften kommen – schlichtweg deshalb, weil die nach wie vor angespannte Finanzlage auf dem Transfermarkt keine großen Sprünge zulässt.

Und ein vorzeitiger Verkauf von Mittelfeldjuwel Assan Ouedraogo, der mehrere Millionen Euro in die Kassen spülen würde, ist für den Winter weder geplant noch von Spielerseite gewünscht.

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