Allgemein

Vor Schalke-Job war Geraerts höchst begehrt: Diese Clubs wollten ihn

Karel Geraerts
Foto. IMAGO

Der Belgier Karel Geraerts trat am 9. Oktober 2023 die Nachfolge von Thomas Reis als Trainer des FC Schalke 04 an. Den entscheidenden Anstoß zu dieser Verpflichtung hatte wohl Youri Mulder gegeben, woraufhin sich S04 für den noch recht unerfahrenen Trainer entschied. Dieser hatte allerdings zahlreiche andere Optionen, wie er einer belgischen Zeitung verriet.


So habe er bereits konkrete Gespräche mit anderen interessierten Clubs geführt, eröffnet Geraerts „Het Nieuwsblad“ in einem Interview. In der Saison 2022/23 hatte Karel Geraerts Royal Union St. Gilloise auf den zweiten Platz nach der Hauptrunde und insgesamt zum dritten Platz in der belgischen Meisterschaft geführt. Dennoch konnte man sich nicht auf eine Ausweitung der Zusammenarbeit einigen, weshalb Geraerts auf dem Markt war und dort offenbar großes Interesse weckte.

Insgesamt sechs Clubs sollen Begehrlichkeiten in Bezug auf den mit 41 Jahren vergleichsweise jungen Trainer entwickelt haben. Dabei lässt der Bericht von Ruhr24 allerdings offen, ob der FC Schalke 04 bei dieser Zahl mit eingerechnet ist oder nicht.

Hartnäckigkeit überzeugte Geraerts

Tatsächliche Gespräche geführt haben soll Geraerts dann mit Standard Lüttich und dem Club Brügge. Des Weiteren sollen sich OH Leuven und KV Kortrijk interessiert gezeigt haben, ohne dass es hier zu einer Annäherung zwischen Clubs und Trainer gekommen sei.

Geraerts habe sich aber bewusst Zeit mit seiner Entscheidung gelassen, da er nach einem Club suchte, der zu ihm passt und bei dem er das richtige Gefühl hätte. Das war dann offensichtlich beim FC Schalke 04 der Fall.

Seine Vorstellung bei den Entscheidern der Knappen fiel dann auch recht umfangreich aus. Gleich sechs Stunden sollen die Gespräche in Gelsenkirchen gedauert haben, nach denen beide Seiten davon überzeugt waren, es miteinander zu versuchen. Was Geraerts neben der, wie er selbst sagt, Hartnäckigkeit der Schalke beeindruckt hatte, war auch die Größe des Clubs. Dass er derzeit nur in der 2. Bundesliga tätig sei, merke er angesichts des riesigen Interesses an Schalke 04 gar nicht. Zudem seien ihm alle rund um S04 „offen und herzlich“ begegnet.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Schalke10000

Vielleicht ja „unser Juergen Klopp“ … vielleicht. Er und wir werden ein paar Jahre Geduld brauchen. Und 3. Liga darf nicht passieren, dies wäre wohl definitiv die Pleite angesichts der Schulden

[…] Source […]