Medien: Liverpool nimmt Schalke-Talent Malick Thiaw ins Visier
Aktuellen Medienberichten zufolge könnte droht dem FC Schalke 04 ein Weggang von Nachwuchshoffnung Malick Thiaw. Wie der englische „Mirror“ berichtet, beschäftigt sich der FC Liverpool mit der Verpflichtung des 18-jährigen Innenverteidigers.
Bedient sich der FC Liverpool erneut beim FC Schalke 04? Berichten zufolge haben Jürgen Klopp & Co. ein Auge auf den „neuen Joel Matip“ geworfen. Demnach haben die Reds großes Interesse an S04-Youngster Malick Thiaw.
Der 18-jährige Abwehrspieler spielt derzeit für die Schalker U19 in der A-Junioren Bundesliga, feierte jedoch am letzten Bundesliga-Spieltag vor der Corona-Pause sein Profi-Debüt beim 1:1-Unentschieden gegen die TSG 1899 Hoffenheim.
Liverpool profitiert von einer Ausstiegsklausel
Der Vertrag von Thiaw in Gelsenkirchen läuft noch bis zum 30. Juni 2021. Doch laut dem „Mirror“ besitzt der Innenverteidiger eine Ausstiegsklausel, die es ihm ermöglicht die Knappen bereits kommende Sommer für knapp 8 Millionen Euro vorzeitig zu verlassen.
Liverpool plot Malick Thiaw transfer as Schalke teenager likened to current Kop star https://t.co/67YMEL04Rr pic.twitter.com/PXxTRD4STl
— Mirror Football (@MirrorFootball) March 21, 2020
In Liverpool wird Thiaw mit dem Ex-Schalke Joel Matip verglichen, der 2016 von Schalke zu den Reds wechselte und sich mittlerweile zu einem Stammspieler beim amtierenden CL-Sieger entwickelt hat. Gewisse Parallelen zwischen den beiden sind nicht von der Hand zu weisen: beide sind in der Abwehrzentrale zuhause, können aber auch im defensiven Mittelfeld spielen. Beide kommen über ihre Physis, Technik, Kopfballspiel und Torgefahr. Thiaw ist derzeit sogar Top-Torschütze in Schalkes U19. In 20 Saisoneinsätzen erzielte er acht Treffer und das als Innenvertediger.
Nach Informationen des „Mirror“ gab es vor der Corona-Krise durchaus erste informelle Gespräche zwischen Schalke und dem Deutsch-Finnen, diese wurden aber nun auf Eis gelegt. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Verantwortlichen hier schnell reagieren und das vielversprechende Nachwuchstalent kommenden Sommer nicht verlieren.