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Diese neue „Achse“ macht Schalke berechtigte Hoffnung auf das Wunder

Michael Frey
Foto: IMAGO

Manchmal sind es nur kleine Stellschrauben, an denen man drehen muss, um einer Mannschaft lange verlorenere Stabilität zurückzugeben. Im Falle von Schalke 04 ist das eine neue „Achse“ aus fünf Spieler, meint die Sportbild, von denen drei aber ohnehin schon länger zum Team gehörten – nur nicht eingesetzt werden konnten.


Da wäre zunächst im Tor der altgediente Ralf Fährmann, der vor wenigen Spieltagen erst Alexander Schwolow zwischen den Pfosten ablöste. Resultat war eine beeindruckende Serie von vier Spielen ohne Gegentor. Auch, wenn Fährmann selbst diese Serie mit seinem Patzer gegen den VfB Stuttgart beendete, ist er doch nicht nur Rückhalt hinter der Abwehr. Vor allem seine große Identifikation mit Schalke bietet auch seinen Mitspielern Möglichkeit, es ihm gleichzutun.

Kaum zu übersehen ist auch, dass man (bislang) mit dem von Celtic Glasgow geholten Moritz Jenz einen Glücksgriff getan hat. Nicht nur hat zeigt er starke Leistungen in der Defensive und löst mit seiner Geschwindigkeit eines der größten Probleme, das die Schalker Defensive hatte. Neben ihm erstarken auch Spieler wie Maya Yoshida, die schon als Flop gewertet worden waren.

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Defensive mit Jenz klar verstärkt – Fährmann als Identifikationsfigur

Zwei weitere Spieler, die man bei der Sportbild zur neuen „Achse“ von Schalke 04 zählt, gehören schon länger zum Team als Jenz. Doch beide waren vor der Winterpause länger verletzt: Alex Kral und Rodrigo Zalazar. Letzterer ohnehin Publikumsliebling und wie Kral ein Spieler, dem man definitiv Bundesliga-Niveau attestieren darf. Jenes Niveau, das reichen könnte, S04 am Saisonende doch noch über den ominösen Strich zu hieven.

Bleibt noch, Michael Frey zu erwähnen. Der wie Jenz gerade erst ausgeliehene Schweizer ist zwar noch ohne eigenen Treffer, hat aber offenbar Simon Terodde den Rang abgelaufen und überzeugt durch unermüdlichen Einsatz, der zuletzt das ganze Stadion mitriss – und wahrscheinlich auch seine Mitspieler.

Mit dem Sieg gegen den VfB Stuttgart hat man wieder direkten Kontakt zur Konkurrenz erlangt. Bei einem weiteren Sieg in Bochum würde man sogar das Tabellenende verlassen. Garant für ein Wunder in Form des Klassenerhalts könnte diese neue Achse aus fünf Spielern sein. Gleichzeitig wird auch gewarnt: Länger ausfallen sollte möglichst keiner von diesen so wichtigen Spielern, dann könnten sich die Träume auch schnell erledigt haben.

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Manfred Käthner

Sie werden die 3 Punkte in Bochum holen und nicht absteigen 👍Glück auf.

Mario Buran

Tom Kraus im Mittelfeld gehört aber auch zu dieser Achse !

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