Michael Gregoritsch über seinen Wechsel: „Schalke – oder gar nichts!“
Winter-Neuzugang Michael Gregoritsch hat sich im Gespräch mit der „BILD Zeitung“ über die Hintergründe zu seinem Wechsel zum FC Schalke 04 geäußert. Laut dem 25-jährigen Offensivspieler hat vor allem Schalke-Trainer David Wagner eine ausschlaggebende Rolle gespielt.
Mit Michael Gregoritsch hat sich Schalke im Winter nochmals personell in der Offensive verstärkt. Der österreichische Nationalspieler ist bis zum Ende der Saison vom FC Augsburg an die Knappen ausgeliehen. Wie der 25-jährigen im Interview mit der „BILD Zeitung“ verraten hat, gab es durchaus mehrere Interessenten, der Österreicher wollte jedoch unbedingt zu S04 wechseln.
Gregoritsch möchte langfristig auf Schalke spielen: „Ich würde hier gerne dauerhaft eine Heimat finden“
Sieben Spiele hat Michael Gregoritsch in der laufenden Saison für den FC Augsburg absolviert, ehe er nach einem Streit mit Martin Schmidt auf die Tribüne verbannt wurde. In Gelsenkirchen erhält der Angreifer eine neue Chance. Eigenen Aussagen zufolge war der FC Schalke 04 sein Wunschziel: „Als ich von dem Interesse gehört habe, war ich sofort Feuer und Flamme! Wenn Schalke 04 anruft, dann sagt man nicht nein.“
Vor allem S04-Coach David Wagner hat es Gregoritsch angetan: „Das Gespräch mit ihm war unfassbar. Ich bin zwischendurch kurz rausgegangen und dachte: ‚Wow! Das ist echt geil. Ich hab‘ ihm geglaubt, dass er mich echt haben will. Wenn ein Trainer, der gerade richtig erfolgreich ist, das so zeigt, ist in einer Situation, in der man nicht spielt, überragend.“
Wie es mit Gregoritsch am Ende der Saison weitergeht ist derzeit noch offen. Vertraglich ist dieser bis 2022 an Augsburg gebunden. Einen längeren Verbleib auf Schalke kann sich der österreichische Nationalspieler aber sehr gut vorstellen: „Wir haben das so besprochen, dass ich mir hier ein halbes Jahr den Arsch aufreiße. Dann schauen wir weiter. Ich würde hier gerne dauerhaft eine Heimat finden. Ich bin hier so geil aufgenommen worden, das ist top.“