Terodde zuversichtlich bezüglich Klassenerhalt – und würde gerne bleiben
Im sonnigen Trainingslager in der Türkei fand Simon Terodde die Zeit, dem Sender Sky zum Interview zur Verfügung zu stehen. Darin betont er, dass er zuversichtlich sei, was den angestrebten Klassenerhalt des FC Schalke 04 angeht. Außerdem würde er auch in der nächsten Saison noch gerne für S04 spielen, merkt aber an, dass der Verein wegen der ungewissen sportlichen Zukunft derzeit schlecht planen könne.
„Guten Mutes“ sei er, zitiert RTL den Schalker Mittelstürmer, dass man in den verbleibenden 19 Spielen erfolgreich sein werden könne. Der Trainerwechsel von Frank Kramer zu Thomas Reis ist eines der Argumente, die Terodde für seine positive Grundhaltung anführt. Die Partien unter Reis hätten gezeigt, dass man sehr wohl in der Bundesliga mithalten könne.
Den Schwung, der mit der Verpflichtung von Thomas Reis ins Schalker Spiel eingekehrt sei, müsse man nun aber auch mit ins neue Jahr nehmen und in den anstehenden Partien unter Beweis stellen.
Dazu verweist Terodde auf die vielzähligen und stimmgewaltigen Fans des Clubs, die für eine spürbare Unterstützung des Teams sorgten. Bei den ausstehenden Heimspielen erwartet er dieses Szenario: „Da wird die Arena platzen, die Fans stehen wie eine Eins hinter uns.“
Terodde baut auf die stimmungsvollen Fans bei Heimspielen
Was seine eigene Zukunft betrifft – sein Vertrag läuft im Sommer aus – macht Terodde aus seinem Herzen keine Mördergrube. Durchaus sei bei ihm eine emotionale Bindung zu Schalke entstanden. Deshalb würde er die Zusammenarbeit gerne fortführen. Wenn er es sich aussuchen könne, antwortet er auf eine entsprechende Frage, würde er auch im nächsten Winter wieder mit Schalke in einem Trainingslager sein wollen. Allerdings ist Terodde auch schon 34 Jahre alt und eine Verlängerung hängt nicht ganz unwesentlich auch davon ab, in welcher Liga S04 in der nächsten Saison antritt und welche Konditionen Schalke seinem Stürmer dann wird bieten können.
Ob der FC Schalke 04 nun aber den Klassenerhalt schafft, dazu kann Terodde selbst in den ausstehenden 19 Spielen in der Bundesliga selbst nicht unwesentlich beitragen, indem er seinen bisher erst drei Treffer möglichst viele weitere folgen lässt.