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RB Leipzig spekuliert auf Tom Krauß – Kaufoption greift nur bei Klassenerhalt

Tom Krauß
Foto: Getty Images

Als Tom Krauß am gestrigen Freitag wie der Großteil der Startelf zur Pause in der Kabine blieb, lag der FC Schalke 04 im Testspiel bei Hajduk Split noch mit 2:1 in Führung. Dass es am Ende aus königsblauer Sicht 3:4 stand, lag zwar sicherlich nicht nur am Fehlen des zentralen Mittelfeldmannes im zweiten Durchgang, doch der grundsätzliche Wert von Krauß für das Schalker Spiel ist unbestritten.


Trotz aller finanziellen Engpässe würden die Schalker Verantwortlichen deshalb im kommenden Sommer liebend gerne drei Millionen Euro an RB Leipzig überweisen, um Krauß endgültig an sich zu binden. Denn bislang ist der 21-Jährige nur ausgeliehen, freilich mit einer Kaufpflicht, die dann greift, wenn S04 in der Bundesliga bleibt und Krauß gleichzeitig einen Vertrag bis 2027 bescheren würde.

Eberl will den eigenen Nachwuchs fördern

In Leipzig scheint man diese Vereinbarung indes inzwischen zu bereuen. Zumindest deutete Leipzigs neuer Sportchef Max Eberl nun gegenüber „RBlive“ an, wegen Krauß auf einen Schalker Abstieg zu spekulieren: „Tom Krauß ist einer, der bei Schalke für Furore sorgt. Vielleicht kommt er zurück, wenn es einen gewissen Misserfolg bei Schalke 04 gäbe.“

Denn wie Eberl weiter betonte, will man in Leipzig künftig verstärkt auf Talente aus dem eigenen Nachwuchs setzen, wozu der zwischen 2011 und 2020 bei RB ausgebildete Krauß definitiv zählt: „Es ist ein großes Ziel von mir, Jungs, die in unserer Akademie groß geworden sind, in die erste Mannschaft zu führen. Das sind die Fußstapfen, die ich mir als allererstes gesetzt habe“, so Eberl, der in der Rückrunde sicherlich genau das Schalker Abschneiden und Krauß‘ Entwicklung verfolgen wird.

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