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Thomas Reis will weniger Personal auf der Bank – Mike Büskens künftig auf der Tribüne

Mike Büskens
Foto: IMAGO

Am heutigen Donnerstag bittet Thomas Reis seine Schützlinge nach gut zwei Wochen Urlaub erstmals wieder auf den Trainingsplatz. Während der Trainer des FC Schalke 04 dort die Grundlagen für eine erfolgreichere Rückrunde, die mit dem Klassenerhalt abgeschlossen werden soll, legen will, ist eine andere, zuletzt vieldiskutierte Entscheidung wohl schon gefallen.


So berichtet „Bild“, dass Reis künftig bei Spielen deutlich weniger Personal neben sich auf der Bank haben möchte. „Die Spieler sollen auf mich hören. Das geht nicht, wenn 20 Leute reinrufen“, zitiert das Boulevard-Blatt den 49 Jahre alten Fußball-Lehrer, der weiter seinen Co-Trainer Markus Gellhaus und Lizenzspieler-Leiter Gerald Asamoah an seiner Seite haben wird.

Bankpersonal wird deutlich reduziert

Dagegen müssen die beiden weiteren Assistenten Matthias Kreutzer und Beniamino Molinari nicht ganz überraschend weichen. Für beide wird generell noch nach einem neuen Einsatzgebiet gesucht. Ein Verbleib im direkten Umfeld der Profis gilt als unwahrscheinlich. Künftig ebenfalls nicht mehr auf der Bank sitzen sollen überdies die Zeugwarte Enrico Heil und Holger Blumenstein.

Am meisten Brisanz steckt freilich in der Personalie Mike Büskens. Der 54-Jährige, der seinen schon als Teil der Eurofighter von 1997 erworbenen Legendenstatus auf Schalke mit der erfolgreichen Aufstiegsmission als Interimstrainer in der vergangenen Spielzeit zementiert hat, soll die Spiele auch nur noch von der Tribüne aus verfolgen.

Offiziell bestätigt wurden diese Entscheidungen, die laut Sportvorstand Peter Knäbel komplett in den Zuständigkeitsbereich des Trainers fallen, noch nicht. Spätestens wenn die Königsblauen am 21. Januar bei Eintracht Frankfurt ihr erstes Pflichtspiel im neuen Jahr bestreiten, wird aber Klarheit herrschen.

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