Medien bringen ersten Kandidaten für Schröder-Nachfolge ins Spiel
Zuletzt übernahmen gleich mehrere Köpfe auf Schalke die Aufgaben des zurückgetretenen Managers Rouven Schröder. Dass irgendwann aber ein Nachfolger gefunden werden soll, ist klar. Bislang hält man sich beim FC Schalke 04 aber bedeckt, wer das werden könnte. Nun bringt ein Medium einen Namen auf, der zumindest nicht unrealistisch klingt.
Bei dem Medium handelt es sich um „DerWesten“, einen Ableger der Funke Mediengruppe. Und bei dem kolportierten Kandidaten handelt es sich um Marcus Mann, derzeit in ähnlicher Funktion wie zuvor Schröder auf Schalke bei Hannover 96 tätig. Mann verpflichtete zuletzt sowohl den neuen Hannoveraner Trainer Stefan Leitl als auch eine ganze Reihe von Spielern. Und das nicht mit geringem Erfolg: Nach der Hinrunde findet man Hannover 96 auf dem 5. Tabellenplatz, wenn auch mit fünf Punkten Rückstand auf den Relegations-Aufstiegsplatz.
Angesichts der zwei zuvor sportlich schwachen Saisons der Niedersachsen ist dies allerdings eine echte Leistung, dass 96 wieder zu den Topteams der 2. Bundesliga gehört. Mit diesen nachgewiesenen Fähigkeiten in der Kaderzusammenstellung könnte er also ein Kandidat für Schalke 04 werden.
Würde Marcus Mann Hannover 96 verlassen?
Zumal der Vertrag von Marcus Mann bei Hannover 96 am Ende der Saison ausläuft, wie „DerWesten“ berichtet. Über eine Verlängerung soll noch nicht gesprochen worden sein. Aufgrund seiner Erfolge soll Mann aber auch bereits von anderen Vereinen beobachtet werden.
Ob Schalke bis zum Sommer warten würde, die Position von Rouven Schröder neu zu besetzen, darf zudem genauso bezweifelt werden wie der anderenfalls nötige Umstand, dass Marcus Mann Hannover 96 mitten in der Saison verlässt.
Offiziell ist Marcus Mann aber ohnehin gegenwärtig kein Thema, sein Name ist – vermutlich – reine Spekulation der Redaktion von „DerWesten“. Da aber aus dem inneren Schalker Zirkel ohnehin keine Namen dringen, ist das zumindest etwas, über das die Fans jetzt in der Bundesliga-freien Zeit spekulieren können. Einzig, dass es Gerald Asamoah nicht wird, hatte dieser zuletzt in einem Interview klargestellt.