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Youri Mulder dankt Grammozis und vertraut auf Kramer

Youri Mulder
Foto: imago images

„Eurofighter“ Youri Mulder ist bekanntlich Mitglied des Aufsichtsrats und damit in verantwortungsvoller Position in den Verein eingebunden, mit dem er 1997 dessen größten Titel holte. Das hindert ihn aber nicht daran, offen seine Einschätzungen zur Lage und zur vergangenen Saison kundzutun.


Im Interview mit dem Sportbuzzer äußert er sich zu dem, was war und was wohl kommen wird.

Zunächst einmal ist es etwas überraschend, dass Mulder zugibt, dass er sich an viele Spiele der letzten Saison gar nicht richtig erinnern kann, aus welchen Gründen auch immer. Besonders im Gedächtnis geblieben seien ihm aber die schmerzhafte 1:4-Niederlage gegen Werder Bremen, als Schalke drohte, das große Ziel direkter Wiederaufstieg kurz vor der Ziellinie noch zu verspielen. Ebenso sehr, aber in positiver Erinnerung blieb ihm dann jenes 3:2 gegen den FC St. Pauli, mit dem dann doch der Aufstieg erreicht wurde. Rückblickend überwiege bei ihm natürlich die Freude über den Verlauf der letzten Saison.

An dieser habe auch Ex-Trainer Dimitrios Grammozis keinen geringen Anteil gehabt, stellt Mulder im Gespräch klar, wobei die Formulierung „es war nicht alles schlecht“ unter Grammozis schon ein wenig ruppig wirkt. Legende Mike Büskens aber habe dann für den nötigen Stimmungsumschwung gesorgt, der ja nur eines der letzten Spiele verlor – eben jenes gegen Werder Bremen – und ansonsten nur Siege einfuhr.

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Mulder zuversichtlich bei Kramer und Klassenerhalt

Die Kritik am neuen Trainer Frank Kramer kann Youri Mulder nicht nachvollziehen. Auch Huub Stevens sei bei seiner ersten Verpflichtung ein eher unbekannter Coach gewesen – habe dann aber mit dem FC Schalke 04 Geschichte geschrieben. Die alten Zeiten, in denen Schalke ein Champions-League-Club war und dementsprechende Trainer verpflichten konnte, seien eben vorbei.

Zudem werde sich der Kader noch weiter verändern, was dann die Chancen auf den Klassenerhalt weiter erhöhen sollte. Mulder habe jedenfalls großes Vertrauen in Rouven Schröder und Peter Knäbel, was diese von ihrem Aufsichtsrat sicher gerne hören werden. Frank Kramer jedenfalls kenne die Umstände auf Schalke und auch diesem vertraut er, dass er das neue Ziel Klassenerhalt erreichen werde.

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