Gleich drei italienische Clubs an Malick Thiaw interessiert
Der FC Schalke 04 muss weiterhin Gelder erlösen, um noch selbst relevant auf dem Transfermarkt aktiv werden zu können. Verkaufen ist aktuell Rouven Schröders vordringlichste Aufgabe. Da dürfte es ihm recht gelegen kommen, dass wohl gleich drei Clubs in Italien Interesse an Malick Thiaw besitzen sollen.
Dass Malick Thiaw in Deutschland zu den Besten seiner Generation gehört, wird nicht zuletzt dadurch deutlich, dass er regelmäßig in die U21 berufen wird. So auch zuletzt, als diese nach dem Ende der Bundesliga-Saison noch einige Länderspiele absolvierte. Deshalb ist Malick Thiaw auch noch nicht zurück im Training beim FC Schalke 04, welches in dieser Woche wieder begonnen hat. Er weilt noch im Urlaub.
Möglicherweise aber wird er ohnehin gar nicht mehr ins Training der Königsblauen zurückkehren. Denn Thiaw steht ganz oben auf der Verkaufsliste von Rouven Schröder, gilt er doch als einer der wenigen Kandidaten, die einen hohen Erlös bringen könnten. Umso besser für Schröder, dass Medien von gleich mehreren Interessenten für Thiaw berichten. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft, hier in Form von einer höheren Ablöse, die der FC Schalke 04 für Thiaw aufrufen könnte.
Thiaw wohl nicht mehr lange im Schalker Trikot
Konkret soll es sich bei den Interessenten für den Schalker Defensivmann um diese drei Clubs aus Italiens Serie A handeln:
- AC Mailand
- FC Turin
- FC Bologna
Das Interesse des italienischen Meisters AC Mailand überrascht dabei nicht, war „Milan“ doch bereits in der Winterpause daran interessiert, Thiaw fest zu verpflichten.
Mit einem geschätzten Marktwert von 6 Millionen Euro war Malick Thiaw in der vergangenen Zweitligasaison der wertvollste Profi der Liga. Das könnte sich nun für den FC Schalke bezahlt machen. Der Spieler selbst soll ebenfalls zu einem Wechsel bereit sein. Im Falle des AC Mailand hätte er zudem die Chance, in der Champions League eingesetzt zu werden. Man schätzt, dass Schalke bis zu 8 Millionen Euro aus einem solchen Transfer erlösen könnte, was die weiteren Handlungen von Rouven Schröder natürlich stark erleichterte. Bis man Spieler wie Malick Thiaw wieder wird halten können, weil man selbst in der Champions League antritt, ist es noch ein weiter Weg.