Hamache schlägt zweimal zu – Noode und Wasinski verlieren

Erfolgserlebnis für Ilyes Hamache: Die Leihgabe des FC Schalke 04 schnürte für den SC Amiens einen Doppelpack. Der 22 Jahre alte Stürmer steuerte beim 4:0-Auswärtserfolg im Coup de France gegen das unterklassige Reims Sainte-Anne die Treffer zum 3:0 und 4:0 bei.
In der Ligue 2 lief es zuletzt weniger gut für Amiens. Nach vier Niederlagen in Serie stürzten die „Einhörner“ auf Rang 15 ab und liegen damit nur noch knapp vor dem Relegationsplatz. Hamache bleibt meist nur die Rolle als Einwechselspieler. Der Außenstürmer bestritt nur fünf seiner elf Spiele von Beginn an. Über die vollen 90 Minuten stand er nur einmal auf dem Platz. Seine Ausbeute mit einem Treffer und einer Vorlage gestaltet sich überschaubar.
Gegen den Sechstligisten aus Reims durfte sich Hamache am Samstag (29. November) dagegen von Anfang an zeigen und blieb auch bis zum Schlusspfiff auf dem Rasen. Binnen drei Minuten (36., 39.) sorgte er mit seinen Treffern für die endgültige Entscheidung. Damit stehen die Nordfranzosen in der nächsten Runde. Am Freitag trifft Amiens in der Liga auf den Tabellenfünften FC Le Mans. Mit seinem Doppelpack hat die S04-Leihgabe erfolgreich Werbung für einen Einsatz gemacht.
Noode geht mit Petange unter
Ein Debakel erlebte dagegen Steve Noode (20) und sein Klub aus Petange. Union Titus ging am Sonntag (30. November) bei F91 Dudelange mit 3:6 unter. Zwar kommt der Innenverteidiger bei seinem Verein regelmäßig zum Einsatz. Den Absturz auf den vorletzten Platz in der BGL Ligue Luxemburgs vermochte aber auch der Schalker nicht zu verhindern. Mit gerade einmal zwei Siegen und zehn Punkten aus 13 Spielen droht Petange der Abstieg.
Ins Trudeln geraten ist auch der RFC Lüttich. Zum dritten Mal in Folge kassierte das Team von Martin Wasinski in der belgischen Challenger Pro League eine Niederlage. Am Freitag (28. November) gab es beim Tabellennachbarn Beerschot VA ein deutliches 0:3. Der 21 Jahre alte Abwehrmann kam – wie auch in den Monaten zuvor – als rechter Verteidiger zum Einsatz.
Trotz der Minusserie hält sich Lüttich weiterhin in den Play-off-Rängen für den Aufstieg in die Jupiler Pro League. Allerdings mussten die Wallonen Patro Eisden Maasmechelen passieren lassen und sind auf den fünften Platz abgerutscht.