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So sieht S04-Angreifer Antwi-Adjei seine Zukunft

Christopher Antwi-Adjei
Foto: IMAGO

„Wo ist Christopher Antwi-Adjei?“, dürften sich am heutigen Montag (20. Oktober) einige Schalke-Fans gefragt haben. Der 31 Jahre alte Außenbahnspieler fehlte im Mannschaftstraining. Es gibt jedoch keinen Anlass zur Sorge. Verletzt ist der Offensivakteuer nicht.


Aus Gründen der Belastungssteuerung absolvierte Antwi-Adjei lediglich individuelle Übungen. Einem Einsatz am Freitagabend (24. Oktober, 18.30 Uhr) im Top-Spiel gegen Darmstadt 98 steht nichts entgegen.

Kurzfristig sieht es gut aus für den gebürtigen Hagener. Zu Buche stehen in dieser Saison neun Einsätze, in denen er einmal traf und eine Torvorlage fabrizierte. Gegen die Lilien dürfte Partie Nummer zehn folgen. Doch wie schaut die langfristige Perspektive Antwi-Adjeis aus? Am Ende dieser Spielzeit endet schließlich sein Vertrag mit dem FC Schalke 04.

Aufregung, gar Panik, verspürt der dreimalige Internationale für Ghana nicht. Ganz im Gegenteil. „Wir sind jetzt noch nicht mal im November, Dezember, also noch nicht mal bei der Winterpause und deshalb bin ich da ganz entspannt“, beteuert Antwi-Adjei laut Ruhr24 und ergänzt: „Wir sind auch sehr, sehr früh dran. Also bis zum nächsten Sommer kann ja noch viel passieren.“

Klausel im Vertrag

Medienberichten zufolge verfügt der Rechtsfuß über eine Klausel in seinem Arbeitspapier. Bei einem Aufstieg in die Bundesliga verlängert sich demnach sein Vertrag automatisch. Darüber hinaus muss Antwi-Adjei in der aktuellen Saison in 20 Pflichtspielen auf dem Platz gestanden haben. Bisher gelang ihm dies neunmal. Einsätze mit weniger als 45 Minuten sollen dabei lediglich zur Hälfte zählen. Dies war bis dato zweimal der Fall.

Über die Präferenz Antwi-Adjeis gibt es keinen Zweifel. „Schalke ist ein geiler Klub“, schwärmt der 31-Jährige und verrät: „Als ich damals nicht offiziell für Schalke gespielt habe, habe ich schon Schalke-Trikots getragen.“ Und dann rückt der Linksaußen doch noch mit einem Wunsch heraus. Gefragt, ob er auf Schalke bleiben möchte, sagt er unmissverständlich: „Klar!“