Tomas Kalas in der Reha – Comeback noch nicht in Sicht

Mit Dylan Leonard, der am gestrigen Dienstag erstmals mit seinen neuen Kollegen auf dem Trainingsplatz stand, hat der FC Schalke 04 zu Beginn der Woche einen weiteren Innenverteidiger hinzugeholt. Der 18 Jahre alte Australier ist freilich kaum als Soforthilfe anzusehen, sondern wird seine Zeit zur Integration erhalten und soll möglichst in der Zukunft wichtig werden. Ob selbiges auch noch auf Tomas Kalas zutreffen wird, ist hingegen fraglich.
Kalas, der am 2. Mai bei der 0:2-Heimniederlage gegen den SC Paderborn letztmals auf dem Feld stand, plagten schon seit längerer Zeit Probleme am Knie bzw. der Patellasehne, als Schalke zum Trainingsauftakt mitteilte, dass beim 32 Jahre alten Tschechen eine Operation „nicht mehr vermeidbar“ vermeidbar sei. Zugleich kündigten die Königsblauen an, dass Kalas anschließend in der Reha sehr individuell arbeiten werde, um wieder uneingeschränkt fit zu werden.
Reha noch in einem frühen Stadium
Aktuell absolviert Kalas diese Reha nach Informationen der „WAZ“ zwar in Gelsenkirchen, ist dabei aber noch nicht weit fortgeschritten. Eine Rückkehr ins Mannschaftstraining soll noch in weiter Ferne liegen. Zunächst soll der Routinier ins Lauftraining einsteigen, bevor individuelles Ball- und schließlich Mannschaftstraining folgen würden.
Ein genauer Zeitplan existiert zumindest für die Öffentlichkeit nicht, doch laut der „WAZ“ werden internen Prognosen zufolge noch mehrere Wochen vergehen, bis Kalas wieder auf dem Trainingsplatz stehen wird. Auch, weil Schalke wegen der langwierigen Problematik besonders vorsichtig ist und tunlichst einen Rückschlag vermeiden will.