Die Zukunft von Youri Mulder beim FC Schalke 04 ist weiterhin offen. Eine entscheidende Personalie könnte darüber bestimmen, ob die Klubikone bleibt oder geht.
Youri Mulder hat sich seit seiner Ernennung zum Direktor Profifußball beim FC Schalke 04 im November als wertvolle Stütze des Vereins erwiesen. Die Klubikone, die bereits als Spieler, TV-Experte und Aufsichtsrat für die Königsblauen tätig war, hat maßgeblich zur sportlichen Stabilisierung beigetragen. Dennoch bleibt unklar, ob er über den Sommer hinaus in dieser Funktion weitermachen wird. Wie die WAZ berichtet, hängt seine Zukunft stark von der Entscheidung über den neuen Sportvorstand ab.
Schalke sucht seit geraumer Zeit nach einem geeigneten Kandidaten für diese Position, bislang jedoch ohne Erfolg – mehrere Kandidaten sollen bereits abgesagt haben. Spätestens im Sommer soll der neue Sportvorstand dann in Gelsenkirchen starten. Er wird nicht nur darüber entscheiden, ob Mulders Position als Direktor Profifußball erhalten bleibt, sondern auch, ob eine Zusammenarbeit mit ihm fortgesetzt wird. Der 55-Jährige selbst kann ebenfalls mitbestimmen, ob er unter der neuen sportlichen Führung weitermachen möchte. Sollte er sich dagegen entscheiden oder seine Rolle wegfallen, könnte er sich wieder auf seine Tätigkeit im Aufsichtsrat konzentrieren – sofern er dieses Mandat erneut erhält.
Schalkes neuer Sportvorstand entscheidet auch über Mulder
Intern wird Mulders Arbeit hoch geschätzt. „Er ist ein Glücksgriff“, betonte Aufsichtsratschef Axel Hefer. Auch sportlich kann sich sein Einfluss sehen lassen: Seit seinem Amtsantritt Anfang November hat Schalke eine deutlich bessere Bilanz vorzuweisen. In einer von der WAZ zitierten Statistik liegt der Klub unter Mulder auf Rang sechs der Zweitliga-Tabelle und nur drei Punkte hinter einem Aufstiegsplatz.
Wie es in dem Bericht weiter heißt, verfügt der Niederländer nach den erfolgreichen letzten Monaten über eine Art „Blanko-Scheck“: Sollte seine Position bestehen bleiben, kann er selbst entscheiden, ob er weitermachen möchte. Die kommende Entscheidung des neuen Sportvorstands wird daher maßgeblich bestimmen, ob Youri Mulder auch nach dem Sommer noch eine zentrale Rolle auf Schalke spielt – oder ob sein Engagement als Funktionär nach einer kurzen, aber prägenden Amtszeit endet.
Man kommt ais dem Staunen nicht heraus.
Schon die Überschrift „Glücksgriff“ suggeriert einen Erfolg. den es de facto gar nicht gibt.
Und auch der Artikel setzt diesen Schwachsinn ungebremst fort. Es gibt keinerlei Leistungsnachweis, ja nicht mal ein Stellenprofil für Zuständigkeiten und Teilhabe an Entscheidungsprozessen, an dem man eine „erfolgreiche Arbeit“ Mulders festmachen könnte.
Nach jedem Spiel wird von Ehemaligen, Journalisten und Experten die fehlende sportliche Entwicklung der Mannschaft kritisiert und der Trainer in Frage gestellt.
Und nichts deutet darauf hin, daß sich die Qualität des Kaders seit Mulder verbessert hätte oder verbessern würde.
Sowohl die Verantwortlichen auf Schalke als auch die von ihnen beauftragte Headhunder-Agentur finden Kandidaten für den Posten des Sportvorstands, also rührt man nun fleißig die Werbetrommel für eine erneute „interne Lösung“, die auch dann nichts andere´s als Augenwischerei ist.
Uff…
Sehr dümmer Artikel ! Natürlich bleibt er im Aufsichtsrat .Es ist kein Glück er ist Schalker ganz anders als der Pillemann