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Verlängerung mit Taylan Bulut zieht sich – Ausstiegsklausel als Knackpunkt

Taylan Bulut
Foto: IMAGO

Seit Montagabend ist die Wintertransferperiode offiziell beendet und auch wenn noch Wechsel in einige andere Länder möglich sind, wird sich beim FC Schalke 04 aller Voraussicht nach nichts mehr tun. In den Fokus rückt stattdessen die Zukunftsplanung schon über die laufende Saison hinaus, in der ein aktuell gesuchter Sportvorstand schon mitmischen soll.


Unabhängig davon, wen die Königsblauen auf absehbare Zeit auf der Ebene der sportlichen Leitung installieren werden, herrscht Einigkeit darüber, dass der noch bis 2026 laufende Vertrag von Taylan Bulut unbedingt und möglichst zeitnah verlängert werden soll. Der im Januar erst 19 Jahre alt gewordene Rechtsverteidiger hat sich in dieser Saison nicht nur zum Stammspieler, sondern bereits zum Leistungsträger entwickelt und damit auch schon einige andere Vereine auf sich aufmerksam gemacht. Interesse gibt es so in der englischen Premier League, aber auch in der Bundesliga.

Schalke hofft auf über zehn Millionen Euro

Die Gespräche mit Bulut, für den ein Wechsel vom DFB zum türkischen Verband laut Aussage seines Berater Peter Neumann in der „Sport Bild“ aktuell kein Thema ist, laufen schon seit einiger Zeit, konnten bislang aber noch zu keinem Abschluss gebracht werden.

Als Knackpunkt gilt laut der „Sport Bild“ derzeit noch die Höhe einer Ausstiegsklausel, die das neue Vertragswerk mit ziemlicher Sicherheit beinhalten wird. Nach Informationen der „Sport Bild“ haben die Schalker Verantwortlichen inzwischen eingesehen, dass eine Verlängerung ohne eine entsprechende Klausel nicht möglich sein wird. Nun geht es aber darum, eine möglichst hohe Summe anzusetzen, die im Fall der Fälle ein wenig über den Verlust des Youngsters hinwegtrösten würde.

Schalke schwebt demnach eine festgeschriebene Ablöse von mehr als zehn Millionen Euro vor. Bulut soll aber mit seinem Okay noch zögern. Denkbar deshalb, dass S04 noch etwas von seinen Vorstellungen abrücken muss. Nach Einschätzung der „Sport Bild“ ist eine Ausstiegsklausel im Bereich von acht Millionen Euro am Ende realistisch.

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QuatschMitSoße

Lasst unbedingt den Schalke verhandeln! Der würde dafür sorgen dass die Mannschaft zusammen bleibt. Ansonsten wird der Bulut wahrscheinlich auch bald weg sein. So kann dann niemals eine Mannschaft zusammenwachsen.