Paul Seguin bereitet Sorgen – Schnelle Chance für Aymen Barkok?
Das Auswärtsspiel am Sonntag beim 1. FC Köln verpasst Paul Seguin aufgrund einer Gelbsperre definitiv. Der 29-Jährige hat sich bei der 2:5-Klatsche am vergangenen Samstag gegen den 1. FC Magdeburg indes nicht nur die fünfte gelbe Karte eingehandelt, sondern musste bereits zur Pause angeschlagen ausgewechselt werden.
Seguin klagte im Spiel gegen Magdeburg über Rückenschmerzen und blieb deshalb zur Halbzeit in Kabine. Am Dienstag konnte der zentrale Mittelfeldmann noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren, wobei bislang noch unklar ist, ob es sich um eine Vorsichtsmaßnahme oder womöglich um größere Probleme handelt.
Barkok trainiert auch nur eingeschränkt
Dass Seguin gegen Magdeburg nach 45 Minuten passen musste, zudem schon in der Vorrunde fünf Partien verletzungsbedingt bzw. angeschlagen verpasst hatte, war ein nicht unwesentlicher Grund dafür, dass sich die Schalker Verantwortlichen bis zum Transferschluss noch um einen Neuzugang für das zentrale Mittelfeld bemüht haben – und letztlich Aymen Barkok vom 1. FSV Mainz 05 verpflichtet haben.
Barkok ist zwar von seiner Spielanlage her offensiver, kann Seguin aber im Fall der Fälle vertreten. Ob schon am Sonntag in Köln, bleibt allerdings abzuwarten. Weniger, weil der Neuzugang zuletzt in Mainz keine Spielpraxis mehr hatte, sondern weil der 26-Jährige am Dienstag nach einer Erkältung auch nicht voll trainieren konnte. Je nach Verlauf der weiteren Trainingswoche ist aber keineswegs ausgeschlossen, dass Barkok in Köln direkt beginnt.