Schalke-Talent Pöpperl verlässt Venlo – und wird an Drittligisten verliehen
Schalkes Offensivspieler Paul Pöpperl setzt seine Entwicklung in der 3. Liga fort. Nach einer enttäuschenden Leihe in die Niederlande wechselt der 21-Jährige nun zu Viktoria Köln.
Paul Pöpperl wird die Rückrunde der aktuellen Saison nicht wie ursprünglich geplant bei VVV-Venlo in der niederländischen zweiten Liga bestreiten. Stattdessen setzt der Offensivspieler seine Leihe beim Drittligisten FC Viktoria Köln fort. Dies gaben die Königsblauen am Freitag bekannt.
„Wichtig ist, dass Paul in seinem Alter möglichst viel Spielzeit auf einem guten Niveau erhält. Auch wenn er in Venlo auf 17 Einsätze kam und viel lernen konnte, war die Länge seiner Einsätze zuletzt nicht ausreichend“, erklärte Ben Manga, Direktor Kaderplanung, Scouting und Knappenschmiede von Schalke 04. Der Wechsel nach Köln soll dem jungen Talent neue Entwicklungsmöglichkeiten bieten, um im Profifußball weiter Fuß zu fassen.
Pöpperl, der im Sommer 2023 einen Profivertrag bei Schalke unterschrieben hatte, kam in der Hinrunde bei Venlo nur sporadisch zum Einsatz. In den 17 Spielen, die er absolvierte, erzielte er ein Tor, stand aber im Schnitt nur 25 Minuten pro Partie auf dem Platz. Nun erhofft sich der Spieler in der 3. Liga mehr Verantwortung und Spielzeit.
Pöpperl freut sich auf neue Chance bei Viktoria Köln
„Ich bin sehr glücklich über die Möglichkeit, mich bei Viktoria präsentieren zu können“, sagte der 21-Jährige. „Das Trainerteam und die Mannschaft haben mich sehr gut in Empfang genommen und die Rahmenbedingungen hier am Sportpark sind ideal, um mich weiterzuentwickeln.“
Der Wechsel nach Köln soll Pöpperl helfen, seine Fähigkeiten weiter zu entfalten. „Mit Paul stößt ein junger Offensivspieler zu uns, der auf Schalke mit einem Profivertrag ausgestattet ist und diese Saison für VVV-Venlo in der zweiten holländischen Liga 17 Einsätze gemacht hat“, sagte Stephan Küsters, Sportlicher Leiter von Viktoria Köln.
Paul Pöpperl war ursprünglich aus der Regionalliga-West-Mannschaft des FC Schalke 04 gekommen, wo er in der vergangenen Saison fünf Tore und sechs Assists in 33 Spielen beisteuerte. Jetzt wird er versuchen, sich in der 3. Liga weiter zu beweisen, bevor er im Sommer nach Gelsenkirchen zurückkehrt. Der Vertrag des Offensivspielers bei Schalke läuft noch bis 2026.
Aus ihm wird nie etwas
… und wieder einmal verstehe ich den Plan dahinter nicht.
Pöpperl war in der Regionalliga ein wertvoller Stammspieler, aber NICHTS deutete darauf hin, daß er nun ein paar Klassen höher spielen müsse.
Mit dem Profivertrag und der Ausleiherei hilft man weder dem Spieler noch der U23, der der Spieler mit seinen Möglichkeiten nun fehlt.
Pöpperl hätte noch mindestens für ein Jahr in der U23 spielen sollen… dann stünde die nun vielleicht tabellarisch auch nicht am Arsch der Welt und der Spieler könnte sich im gewohnten Umfeld entwickeln.
Und bleibt diese Entwicklung dann aus, braucht es keinen Profivertrag.