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Schalke hofft auf Abnehmer: Bryan Lasme und Ibrahima Cissé sollen sofort verliehen werden

Bryan Lasme
Foto: IMAGO

Beide Spieler tauchten vor wenigen Tagen schon auf der internen Streichliste des FC Schalke 04 auf. In beiden Fällen ist es alles andere als eine Überraschung, dass dem so ist. Während bei Ibrahima Cissé sowohl Qualität als auch Disziplin vermisst werden, ist es bei Bryan Lasme nur Ersters. Dies aber auch so sehr, dass auch er gehen soll. Für beide gilt: Sollte sich ein Club finden, der sie sofort ausleiht, würde Schalke dies sehr begrüßen.


Das zumindest meldet der Kicker in zwei unabhängigen Meldungen zum absehbaren Geschehen auf dem Transfermarkt. Die Formulierungen ähneln sich dabei sehr. Im Falle von Bryan Lasme heißt es: Der Stürmer kommt aktuell – wenn überhaupt – nur von der Bank. Auch in der Rückrunde ist nicht mit gesteigerten Einsatzzeiten für ihn zu rechnen. Das hilft weder dem FC Schalke 04 noch dem Stürmer, der mit seinen 26 Jahren eigentlich an einem Punkt ist, an dem seine Karriere ins Rollen gekommen sein sollte. Das Gegenteil ist derzeit auf Schalke der Fall.

Nach zwei Saisons bei Arminia Bielefeld war der 1,92 Meter große Stürmer im Sommer 2023 nach Gelsenkirchen gewechselt. Bislang stellte der Franzose sich nur selten als Verstärkung dar, was auch die Frage aufwirft, wer sich derzeit für eine Leihe oder später im nächsten Sommer für einen Kauf von Bryan Lasme interessieren könnte.

Ibrahima Cisse
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Zu selten für S04 am Ball: Cisse und Lasme können gehen

Diese Frage stellt sich noch dringender bei Ibrahima Cissé, der mehrmals durch Disziplinlosigkeiten auffiel, die seinen auch leistungsmäßig schwachen Eindruck weiter trüben. Zwar spielte er zuletzt mit der U23 von Mali bei Olympia, kam sogar zu seinem Debüt für die A-Nationalmannschaft. In der 2. Bundesliga aber überzeugt er nicht einmal bei einem Club wie Schalke, der zurzeit nur zum unteren Drittel der Liga zu zählen ist. Auch hier formuliert der Kicker, dass sich der FC Schalke 04 ein sofortiges Leihgeschäft wünschen würde. Das würde die Kasse der Gelsenkirchener entlasten und nebenbei vielleicht auch endlich Cissés eigene Laufbahn in Gefilde bewegen, in denen ein Vorwärtskommen realistischer wird. Seit 2019 im Profifußball aktiv, konnte Cissé sich darin bislang noch nicht richtig etablieren.